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09.09.2005 15:24

Deutsche und japanische Wirtschaftshistoriker vergleichen wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Dipl.-Journ. Constantin Schulte Strathaus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

    Zu kaum einem anderen Land außerhalb der EU und außer den USA pflegt Deutschland so gute Kontakte wie zu Japan. Beide Länder weisen Parallelen in ihrer wirtschaftlichen und politischen Entwicklung auf: So bescherte die Industrialisierung im 19. Jahrhundert Deutschland und Japan einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, beide Staaten durchliefen nach dem Zweiten Weltkrieg eine demokratische Neugestaltung nach amerikanischem Vorbild und erwirtschafteten ein starkes Wachstum in der Phase des Wiederaufbaus. Doch unter welchen rechtlichen, politischen, ethischen und religiösen Rahmenbedingungen lief und läuft die jeweilige wirtschaftliche Entwicklung ab? Darüber diskutieren am 15. und 16. September deutsche und japanische Wirtschaftshistoriker erstmals an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

    Im Vordergrund sollen dabei Fragestellungen stehen, die sich mit dem Vergleich beider Kulturen und ihrer Institutionen befassen. Arbeitstreffen der Historiker fanden zuvor bereits in Berlin und Kobe statt.

    Am Symposium nehmen von japanischer Seite teil: Prof. Dr. Masahiro Harada (Naruto University of Education), Prof. Dr. Fusao Kato (Universität Hiroshima), Prof. Dr. Masafumi Matsuba (Ritsumeikan Universität Kyoto), Prof. Dr. Takao Oshima (Aichi Universität Toyohashi) und Prof. Dr. Norimichi Sugita (Kumamoto Gakuen Universität). Vorträge von deutscher Seite kommen von: Prof. Dr. Lothar Baar (Humboldt-Universität zu Berlin), Dr. Uwe Müller (Universität Viadrina, Frankfurt an der Oder), Prof. Dr. Hubert Kiesewetter (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt), Harald Schmidt, M.A. (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt), Privat-Dozent Dr. Klaus Stüwe, M.A. (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) und Prof. Dr. Margarete Wagner-Braun (Universität Bamberg). Die Ergebnisse der Tagung werden in Buchform publiziert.

    Die beiden öffentlichen Arbeitstreffen beginnen jeweils um 9.30 Uhr im Senatssaal der Sommerresidenz (Ostenstraße 26).
    Das gesamte Programm der Tagung, die von Privat-Dozent Dr. Frank Zschaler (Fachvertreter für Wirtschafts- und Sozialgeschichte) organisiert wird, findet sich im Veranstaltungskalender der KU unter http://www.ku-eichstaett.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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