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14.07.1999 15:17

Senat der Viadrina begrüßt Kandidatur von Prof. Dr. Gesine Schwan

Leiterin Pressereferat Annette Bauer Abteilung für Hochschulkommunikation
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Presseinformation
    Nr. 120 vom 14. Juli 1999

    Senat der Viadrina begrüßt Kandidatur von Prof. Dr. Gesine Schwan für neu zu besetzendes Präsidentenamt

    Eine Kandidatur der Berliner Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gesine Schwan für das im Herbst 1999 neu zu besetzende Präsidentenamt wird vom Senat der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) nachdrücklich unterstützt. Auf seiner Tagung am Mittwoch hatte sich der Senat mit dem Bericht der Präsidentenfindungskommission befaßt, die einen Nachfolger für den aus dem Amt scheidenden Rektor Prof. Dr. Hans N. Weiler sucht, der die Universität seit 1993 leitet und zuvor an der Stanford University lehrte.

    Der Senat der Viadrina bittet nun alle Beteiligten, die Besetzung des Präsidentenamtes so bald als möglich zu einem Abschluß zu bringen und schlägt dem Landeshochschulrat des Landes Brandenburg gemäß dem neuen Hochschulgesetz vor, "hinsichtlich der Kandidatur von Prof. Dr. Gesine Schwan das erforderliche Benehmen herzustellen und die Kandidatin dem Senat zur Wahl als Präsidentin der Europa-Universität Viadrina vorzuschlagen. Der Senat bittet den Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg um die Übermittlung dieses Beschlusses an den Landeshochschulrat zu dessen konstituierender Sitzung" - so der Wortlaut.

    Gesine Schwan, geboren 1943 in Berlin, ist seit 1977 Professorin für Politikwissenschaft, insbesondere für politische Theorie und Philosophie mit den Spezialgebieten Marxismus, Demokratietheorien, Theorien des Sozialismus, Politische Philosophie und Psychologie. Sie war von 1993 bis 1995 Dekanin des Fachbereiches Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin. Gesine Schwan studierte Romanistik, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Berlin und Freiburg/Breisgau. Studienaufenthalte führten sie zur Vorbereitung ihrer Dissertation über den polnischen Philosophen Leszek Kolakowski nach Warschau und Krakau. Sie war in den 80er Jahren u.a. Fellow am Woodrow Wilson Center for Scholars in Washington D.C., am Robinson College in Cambridge und 1998 Visiting Professor an der New School for Social Research in New York.

    An der Europa-Universität Frankfurt (Oder) sind derzeit rund 3 000 Studenten aus über 30 Nationen immatrikuliert, darunter ein Drittel aus Polen. Sie bietet die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Jura, Kulturwissenschaften, den englischsprachigen Studiengang International Business Administration (Bachelor und Master) sowie eine Reihe weiterer Aufbaustudiengänge, die zum Teil auch vom Collegium Polonicum im benachbarten Slubice angeboten werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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