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14.09.2005 11:56

Einstein als Medienstar

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Vortrag des TU-Medienwissenschaftlers Norbert Bolz über die öffentliche Wirkung des Genies

    Warum zählt der Physiker und Nobelpreisträger Albert Einstein zu den bekanntesten und populärsten Gelehrten? Und das, obwohl seine Theorien kompliziert und abstrakt sind, für die Allgemeinheit eigentlich unverständlich? Im Rahmen der "Einstein Lectures" wird der TU-Medienwissenschaftler Norbert Bolz der Frage nachgehen, wie dem genialen Wissenschaftler die Rolle des Medienstars zuwuchs.

    Begleitend zu der Ausstellung "Albert Einstein - Ingenieur des Universums" im Kronprinzenpalais läuft bereits seit Mai die Vortragsreihe "Einstein Lectures" in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte. Führende Einsteinforscher präsentieren noch bis Ende September Interessantes und Aktuelles zu Leben, Werk und Wirkung Einsteins für ein breites Publikum.

    Norbert Bolz ist Professor für Medienwissenschaft an der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Konstruktion von Realität in den Medien sowie Komplexität und Kontingenz der modernen Gesellschaft. Er wird sich in seinem Vortrag mit der Frage beschäftigen, wie der Physiker und Erfinder der Relativitätstheorie zum Medienstar wurde, welche Rolle die Medien bei der Vermittlung des Einsteinbildes als Prototyp des genialen Gelehrten spielen und wie seine Theorien in den Medien dargestellt werden. An treffenden Beispielen aus Presse und Film wird er dies konkret ausführen.

    Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Ulf von Rauchhaupt von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

    Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22-23, 10117 Berlin
    Zeit: Mittwoch, 21. September 2005, 19 bis 22 Uhr

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Norbert Bolz, Technische Universität Berlin, Fakultät I Geisteswissenschaften, Institut für Sprache und Kommunikation, Fachgebiet Medienwissenschaft, Tel.: 030/314-2 29 92, E-Mail: norbert.bolz@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi220.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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