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Im Rahmen seines Aufenthaltes am 18. und 19. September 2005 in Halle (Saale) besucht Herr Professor LU, der zugleich Vize-Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China und damit einer der ranghöchsten Politiker seines Landes ist, die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle (Saale), das BMW Werk in Leipzig und trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Halle (Saale) ein.
Am 18. und 19. September 2005 erwartet die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina den Besuch eines ihrer herausragenden Mitglieder. Im Rahmen seines Besuches in Halle wird Professor Dr.-Ing. Yongxiang LU am Montag, dem 19. September um 11.30 Uhr, im Sitzungssaal der Leopoldina (Emil-Abderhalden-Str. 36, 2. OG, 06108 Halle/Saale) aus der Hand des Leopoldina-Präsidenten, Professor Dr. Volker ter Meulen, in Anwesenheit des Kultusministers des Landes Sachsen-Anhalt, Professor Dr. Jan-Hendrik Olbertz, seine Urkunde als Leopoldina-Mitglied erhalten und sich in das Gästebuch der Akademie eintragen. Das Leopoldina-Präsidium wird den Besuch von Professor LU vor allem auch nutzen, um mit der CAS für die Zukunft gemeinsame internationale wissenschaftliche Aktivitäten zu vereinbaren. Professor LU wurde im Februar 2005 als Mitglied in die Leopoldina (Sektion Technikwissenschaften) aufgenommen.
Am Vormittag des 19. September wird Professor LU um 9.30 Uhr das BMW Werk in Leipzig (BMW Allee 1, 04349 Leipzig) besuchen. Der Vorsitzende des BMW-Aufsichtsrates, zugleich Leopoldina-Mitglied und acatech-Präsident (Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften e.V.), Professor Dr.-Ing. Joachim Milberg, wird die Delegation aus China gemeinsam mit dem Werksleiter, Herrn Peter Claussen, begrüßen und ihnen das kürzlich eröffnete Werk zeigen.
Die Leopoldina unterhält enge Beziehungen zu acatech. So haben Leopoldina und acatech im April 2005 eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingesetzt zum Thema "Chancen und Probleme einer alternden Gesellschaft - Die Welt der Arbeit und des lebenslangen Lernens". Die Arbeitsgruppe wird in den kommenden drei Jahren zentrale Probleme einer alternden Gesellschaft, mit besonderer Berücksichtigung Deutschlands, behandeln. Ziel ist es, die beste wissenschaftliche Evidenz und Alternativen für umfassende gesellschaftliche Reformoptionen zu erarbeiten und zu präsentieren. Die Arbeitsgruppe plant, die Ergebnisse auch in Form öffentlicher Empfehlungen u.a. für die Politik vorzulegen.
Am Abend des 19. September wird sich Professor LU um 20.00 Uhr im Festsaal der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle (Saline, Mansfelder Str. 52, 06108 Halle/Saale) in Anwesenheit der Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Frau Ingrid Häußler, Vertretern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des BioZentrums Halle sowie Vertretern der Salzwirker-Brüderschaft in das Goldene Buch der Stadt Halle (Saale) eintragen.
Die Anlässe können als Fototermin genutzt werden.
Professor Yongxiang LU, geb. 1942, hat seit langem enge Beziehungen zu Deutschland. Er war als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in den Jahren 1979 - 1981 an der Technischen Hochschule in Aachen tätig, wo er 1981 zum Dr.-Ing. promoviert wurde. 1998 ehrte ihn die Alexander von Humboldt-Stiftung in Anerkennung seiner besonderen Verdienste für die wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China mit der Verleihung der Humboldt-Medaille.
Übersicht: Fototermine anlässlich des Besuchs von Professor Dr.-Ing. Yongxiang LU
Montag, 19. September 2005
9.30 Uhr Begrüßung anlässlich des Besuchs des BMW Werks in Leipzig
(BMW Allee 1, 04349 Leipzig)
11.30 Uhr Übergabe der Leopoldina-Mitgliedsurkunde, Eintrag in das Gästebuch der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
(Emil-Abderhalden-Str. 36, 2. OG, 06108 Halle/Saale)
20.00 Uhr Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Halle (Saale)
(Festsaal der Salzwirker-Brüderschaft, Saline, Mansfelder Str. 52, 06108 Halle/Saale)
Zur Akademie Leopoldina
Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina (gegründet 1652 in Schweinfurt) mit Sitz in Halle an der Saale (seit 1878) ist eine überregionale Gelehrtengesellschaft mit gemeinnützigen Aufgaben und Zielen. Sie fördert inter- und transdisziplinäre Diskussionen durch öffentliche Symposien, Meetings, Vorträge, die Arbeit von Arbeitsgruppen, verbreitet wissenschaftliche Erkenntnisse, berät die Öffentlichkeit und politisch Verantwortliche durch Stellungnahmen zu gesellschaftlich relevanten Themen, fördert junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und sie betreibt wissenschaftshistorische Forschung.
Die Leopoldina ist die älteste naturwissenschaftliche Akademie in Deutschland. Ihr gehören etwa 1200 Mitglieder in aller Welt an. Drei Viertel der Mitglieder kommen aus den Stammländern Deutschland, Schweiz und Österreich, ein Viertel aus weiteren ca. 30 Ländern. Zu Mitgliedern werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus naturwissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen sowie aus den Kultur- und den empirischen Geistes-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften gewählt, die sich durch bedeutende Leistungen ausgezeichnet haben. Unter den derzeit lebenden Nobelpreisträgern sind 32 Mitglieder der Leopoldina.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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