"Die Antwort der Juristen auf die Rechtspraxis": So lautet das Leitthema des internationalen Kongresses zum antiken Recht in der RUB vom 20. bis 24. September 2005. Ausrichter der Tagung der Internationalen Vereinigung "Rechte der Antike" ist der Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, antike Rechtsgeschichte und römisches Recht der RUB (Prof. Dr. Christoph Krampe). Teil der Tagung ist der öffentliche Vortrag von Professor Bernard Andreae (Rom) zum Thema; "Legitimation durch Mythos. Das Beispiel des Kaisers Tiberius (14-37 n. Chr.) und seine welthistorischen Folgen" am 21.9., 17 Uhr, im Audimax.
Bochum, 15.09.2005
Nr. 279
Die Antwort der Juristen auf die Rechtspraxis
Antike Rechtsgeschichte: Internationaler Kongress in der RUB
Öffentlicher Vortrag am 21.9.: Legitimation durch Mythos
"Die Antwort der Juristen auf die Rechtspraxis": So lautet das Leitthema des internationalen Kongresses zum antiken Recht in der RUB vom 20. bis 24. September 2005. Ausrichter der Tagung der Internationalen Vereinigung "Rechte der Antike" ist der Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, antike Rechtsgeschichte und römisches Recht der RUB (Prof. Dr. Christoph Krampe). Teil der Tagung ist der öffentliche Vortrag von Professor Bernard Andreae (Rom) zum Thema; "Legitimation durch Mythos. Das Beispiel des Kaisers Tiberius (14-37 n. Chr.) und seine welthistorischen Folgen" am 21.9., 17 Uhr, im Audimax. Die Öffentlichkeit und die Medien sind herzlich willkommen.
Programm im Internet
Das Programm des Kongresses steht im Internet unter
http://www.rub.de/ls-krampe/aktuell.htm
59. internationale Tagung
Der Bochumer Kongress ist der insgesamt 59. der "Société Internationale pour l'Histoire des Droits de l'Antiquité" (SIHDA). Die SIHDA ist die bedeutendste internationale Vereinigung zur Erforschung der antiken Rechte. Sie wurde 1941/42 von belgischen Rechtshistorikern gegründet. Initiator war Fernand de Visscher, Professor für Römisches Recht u. a. auch in Paris sowie Direktor der Academia Belgica in Rom. Die offizielle Sprache des Kongresses ist französisch, gesprochen wird aber auch englisch, italienisch, spanisch, niederländisch und deutsch. Der Teilnehmerkreis umfasst Wissenschaftler aus allen Ländern, in denen die antike Rechtsgeschichte erforscht wird.
180 Wissenschaftler aus aller Welt
Etwa 180 Wissenschaftler vor allem aus Europa, aber auch aus dem außereuropäischen Ausland (Brasilien, Israel, Japan, Südafrika, USA) nehmen am Kongress in der RUB teil. Die Gäste werden am 21.9. um 9 Uhr vom langjährigen Rektor der RUB Prof. Dr. Knut Ipsen im Audimax begrüßt. Zur Einführung spricht Prof. Joseph Georg Wolf, Freiburg i. Br., über "Responsenwerke und Respondierpraxis". Die Vorträge werden von dem Bochumer Konzertorganisten Ludwig Kaiser mit ausgewählten Stücken umrahmt. Den weiteren Verlauf des Kongresses bestimmen etwa 60 Kurzvorträge und Diskussionen über römisches, griechisches, jüdisches und altorientalisches Recht.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Christoph Krampe, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Antike Rechtsgeschichte und Römisches Recht, Juristische Fakultät der RUB, Tel. 0234/32-22856
http://www.rub.de/ls-krampe/aktuell.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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