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16.09.2005 10:02

Interessenbündelung im Zivilprozess - die Zivilprozessrechtsordnung (ZPO) im Fokus

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Drittes "Hannoveraner ZPO - Symposion" bringt wieder Wissenschaft und Praxis zusammen

    Am Samstag, den 8. Oktober 2005, veranstaltet Prof. Christian Wolf, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht an der Universität Hannover, zusammen mit Dr. Volkert Vorwerk, Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof (BGH), der Rechtsanwaltskammer Celle sowie der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) das "3. Hannoveraner ZPO-Symposion". Von 10 Uhr bis 18 Uhr setzen sich Wissenschaftler und Praktiker mit der Frage nach Interessenbündelungen im Zivilprozess auseinander. Veranstaltungsort ist das Hörsaalgebäude VII der Universität Hannover, Conti Campus, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist aber bis zum 28. September 2005 erforderlich bei der NJW-Redaktion unter Faxnummer: 069-75 60 91 80 oder per E-Mail an symposion@beck-frankfurt.de.

    Innerhalb kurzer Zeit hat sich das Hannoveraner ZPO-Symposion, das alle zwei Jahre stattfindet, zu einem in der juristischen Fachöffentlichkeit viel beachteten Forum des Gedankenaustausches zwischen Wissenschaft und Praxis entwickelt. Dies wird auch durch den Umstand unterstrichen, dass sowohl Bundesjustizministerin Brigitte Zypries ein Grußwort als auch die Niedersächsische Justizministerin Elisabeth Heister-Neumann ein Schlusswort zugesagt haben.

    Das dritte ZPO-Symposion beschäftigt sich mit dem Thema "Interessenbündelung im Zivilprozess". Dabei geht es um den juristischen Umgang mit Streuschäden im Kapitalmarktrecht, etwa um den Kapitalanleger im Prozess oder die Abschöpfung von "Unrechtsgewinnen" durch klagebefugte Verbände.

    So diskutieren unter anderem Prof. Rüdiger Veil, Rechtsanwalt Dr. Manfred Balz, Präsident des Landgerichts Frankfurt a.M. Eberhard Kramer sowie Prof. Christian Wolf über das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz. Über den Gesetzentwurf zur Gewinnabschöpfung diskutieren Richter am Bundesgerichtshof Prof. Joachim Bornkamm, Prof. Astrid Stadler sowie Rechtsanwalt Hartmut Strube, Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V.

    Fragen zur Bündelung von Interessen im Zivilprozess an den Gesetzgeber formulieren Richter am Bundesgerichtshof Dr. Jürgen Schmidt-Räntsch sowie Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Dr. Volkert Vorwerk. Auskunft geben werden Ihnen die rechtspolitischen Sprecher der im Bundestag vertretenen Parteien: Sibylle Laurischk (FDP), Joachim Stünker (SPD), Dr. Jürgen Gehb (CDU), Jerzy Montag (Bündnis 90/Die Grünen).

    Diskussionen mit dem Publikum sind im Anschluss an die jeweiligen Referate vorgesehen.

    "Die Kombination von Wissenschaft, Praxis und der auflagenstärksten Fachzeitschrift bietet eine einzigartige Bandbreite, aktuelle Themen der Zivilprozessrechtsreform zu beleuchten", so Prof. Christian Wolf, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht der Universität Hannover.

    Hinweis an die Redaktion:
    Weiterführende Informationen zum Symposion finden Sie unter http://www.jura.uni-hannover.de/wolf/. Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Christian Wolf vom Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht unter 0511/762-8268/19864 oder per E-Mail lg.zpr@jura.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.jura.uni-hannover.de/wolf/ - Weitere Informationen zum ZPO-Symposion


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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