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16.09.2005 12:02

Dt. Ges. f. Innere Medizin unterstützt Forderungen der Krankenhausärzte

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin unterstützt Forderungen der Krankenhausärzte

    Wiesbaden - Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) unterstützt die Forderungen der im Krankenhaus tätigen Ärztinnen und Ärzte nach besseren Arbeitsbedingungen und leistungsgerechter Bezahlung. Der Vorstand der DGIM bringt dies in einer offiziellen Stellungnahme zum Ausdruck. Die DGIM fordert unter anderem den Abschluss eines eigenen Tarifvertrages für Ärzte.

    Die wissenschaftliche Fachgesellschaft setzt sich zudem dafür ein, die Streichung des Weihnachts- und Urlaubsgeldes zurückzunehmen. Im Gegenteil müssten sich den im Krankenhaus beschäftigten Ärztinnen und Ärzten lohnende Perspektiven bieten. Die DGIM fordert deshalb eine Aussicht auf Erhöhung des Gehalts um 30 Prozent. Dies entspreche einer Annäherung an internationale Standards und verhindere, dass weiterhin qualifizierte junge Mediziner aus Deutschland ins Ausland abwandern.

    "Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin verlangt insbesondere eine Flexibilisierung des starren Arbeitszeitgesetztes" betont Professor Dr. med. Werner Seeger, Vorsitzender der DGIM vom Universitätsklinikum Gießen. Nur unter dieser Voraussetzung sei eine Anpassung an die Notwendigkeiten ärztlicher Tätigkeiten im Krankenhaus möglich.

    In den letzten Jahren sind vor allem Klinikärzte zunehmend durch administrativen Schriftverkehr und Abrechnungsdokumentation belastet. Dies schränkt die Ausübung des eigentlichen Arztberufes erheblich ein. Die DGIM fordert deshalb außerdem den Abbau bürokratischer patientenferner Tätigkeiten.

    Als wissenschaftliche Fachgesellschaft vertritt die DGIM die Interessen von mehr als 14.000 Ärztinnen und Ärzten. Mit Ihren Forderungen entspricht sie unter anderem denen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (mb) nach mehr Lohn und neuen Formen der Organisation der Arbeit. In der Auseinandersetzung um die Bezahlung der rund 22.000 Ärzte an deutschen Universitätskliniken sind für Oktober Tarifgespräche zwischen mb und Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) geplant.

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    _ Bitte informieren Sie mich regelmäßig über die Aktivitäten der DGIM
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    - per Post.

    _ Ich interessiere mich speziell für Themen der Inneren Medizin.

    _ Ich interessiere mich speziell für gesundheitspolitische Themen.

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    Kontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    D-70451 Stuttgart
    Tel: 0711 89 31 552
    Fax: 0711 89 31 167
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dgim.de Homepage der DGIM


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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