"Hochkarätiges rechtswissenschaftliches Studium mit europäischem und zugleich regionalem Zuschnitt"
Der internationale rechtswissenschaftliche Bachelor-Studiengang "Comparative and European Law" der Hanse Law School, der gemeinsam von den Universitäten Oldenburg und Bremen in Kooperation mit der Rijsksuniversiteit Groningen angeboten wird, verabschiedet heute, 18.00 Uhr, Hörsaal 3, Hörsaalzentrum am Uhlhornsweg, seine ersten 19 AbsolventInnen.
Überreicht werden die Urkunden vom Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, der dabei ausdrücklich die "Verankerung eines hochkarätigen rechtswissenschaftlichen Studiums mit europäischem und zugleich regionalem Zuschnitt für den Nordwesten Deutschlands" würdigt.
Die Hanse Law School (HLS) bietet mit einem rechtsvergleichenden Studium des deutschen und das niederländischen Rechts sowie der für die wirtschaftsrechtliche Praxis besonders wichtigen Bereiche des englische Common Law seit Oktober 2002 eine moderne Alternative zum herkömmlichen Staatsexamensstudium, da nach wie vor auf nationales Recht konzentriert bleibt. Mehrsprachig und ergänzt durch die Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher Kenntnisse bietet die HLS ein zukunftsweisendes Jura-Studium, das so in der europäischen Hochschullandschaft einmalig ist. Im ersten grundständigen Jurastudium an der Universität Oldenburg erwerben die Studierenden die international anerkannten Abschlüsse Bachelor of Laws (LL.B) und Master of Laws (LL.M).
Die Attraktivität des HLS, die in Oldenburg aktiv durch die regionale Wirtschaft unterstützt wird, schlägt sich auch in der Bewerberzahl nieder (pro Jahr ca. 100 BewerberInnen auf 25 Studienplätze). Zurzeit studieren 72 angehende JuristInnen aus aller Welt in drei Jahrgängen an der HLS. Sie qualifizieren sich damit für vielfältige juristische Tätigkeiten in internationalen und europäischen Behörden und Organisationen, im diplomatischen Dienst und in international und grenzüberschreitend tätigen Unternehmen.
Viele der BachelorabsolventInnen haben sich für den im Wintersemester beginnenden einjährigen Masterstudiengang "Comparative and European Law" entschieden. Dieser auf dem LL.B aufbauende Studiengang wird jeweils zur Hälfte von der Universität Groningen und den Universitäten Oldenburg und Bremen angeboten. Mit dem deutsch-niederländischen Doppelabschluss "Master of Laws (LL.M)" erhalten die AbsolventInnen mit dem "effectus civilis" zugleich die Möglichkeit des Zugangs zur Europäischen Rechtsanwaltschaft.
"Dass sich viele Studierende für den Masterstudiengang der Hanse Law School entschieden haben, bestätigt unser Konzept und ist für uns eine Herausforderung, auch weiterhin unser Bestes für eine herausragende Neugestaltung des rechtswissenschaftlichen Studiums und eine wahrhaft europäische Juristenausbildung in der Region zu geben", sagte Prof. Dr. Dagmar Schiek, leitende Direktorin der Hanse Law School Oldenburg.
Kontakt: Prof. Dr. Dagmar Schiek, Tel.: 0441/798-4154, E-Mail: dagmar.schiek@uni-oldenburg.de
http://www.hanse-law-school.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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