21. Jahrestagung der Dt. Ges. f. Gefäßchirurgie (DGG),
21. bis 24. September 2005, Liederhalle Stuttgart,
mit Patientenseminar, am 20. September 2005, 17.00 - 19.00 Uhr
Volksleiden Krampfadern:
Wirksame Behandlungsverfahren vorhanden
Stuttgart - Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Unbehandelt können sie das Gefäßsystem und das betroffene Bein schwer schädigen. Über Methoden zur Behandlung und Entfernung der kranken Venen werden Experten im Rahmen eines Patientenseminars auf dem 21. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie ausführlich informieren, der vom 21. bis 24. September in Stuttgart stattfindet.
Etwa jede fünfte Frau und jeder sechste Mann in Deutschland leidet unter einer "chronisch venösen Insuffizienz" - einer Schädigung des Venensystems, die als dicke, verästelte Krampfader am Bein sichtbar werden kann. Bei diesen Patienten sind die Venenklappen nicht mehr voll funktionsfähig. Sie sorgen normalerweise dafür, dass das Blut vom Bein in Richtung Herzen strömt. Schließen die Klappen nicht richtig, sackt das Blut in die Beine zurück, der Druck in den Venen steigt, sie weiten sich aus und es entstehen "Varizen". Im fortgeschrittenen Stadium können sich diese entzünden und schlimmstenfalls eine Venenthrombose hervorrufen. Auch das gefürchtete "offene Bein" ist eine mögliche Spätfolge eines unbehandelten Krampfaderleidens. Heute stehen zahlreiche Behandlungsverfahren zur Verfügung. Seitenast-Krampfadern oder so genannte "Besenreiservarizen", können zum Beispiel verödet werden. Dabei wird ein Medikament in die betroffene Vene gespritzt, die dadurch verklebt. Ist die Krankheit weiter fortgeschritten und sind die Hauptvenen im Bein betroffen, wird eine Operation notwendig. Dabei werden die Krampfadern entweder "gezogen" oder bei neueren Verfahren mit Hilfe eines Katheters durch Hitzeeinwirkung verschlossen.
ANTWORTFORMULAR
___Ich werde den 21. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) in Stuttgart persönlich besuchen.
___Ich werde die Pressekonferenz am Donnerstag, 22. September 2005, von 13.00 bis 14.00 Uhr in der Stuttgarter Liederhalle besuchen.
___Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den Kongress und die Themen der DGG ___per Post/___per E-Mail.
___Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.
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Ihr Pressekontakt für Rückfragen:
Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG)
Pressestelle
Beate Schweizer
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 89 31-295
Fax: 0711 89 31-566
E-Mail: info@medizinkommunikation.org
http://www.dgg-jahreskongress2005.de Kongresshomepage
http://www.gefaesschirurgie.de Homepage der Gesellschaft
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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