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21.09.2005 12:14

TU Dresden stellt am 23. September 2005 neuste Erkenntnisse aus der Materialforschung vor

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Nanotechnologie schafft Visionen

    Die Nanotechnologie gilt als die Zukunft in der Materialforschung. Dresden ist auf diesem Gebiet auf Grund der Vielzahl von Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen ein bedeutender Standort.

    Das Institut für Anorganische Chemie der TU Dresden veranstaltet am 23. September 2005 den "Transferworkshop Nanokomposite". Dabei geht es unter anderem um Synthesemethoden, mit denen später Innovationen bei transparenten Kunststoffen wie Plexiglas ermöglicht werden sollen. So werden Nanopartikel in einer flüssigen Vorstufe durch eine Polymerisationsreaktion in den Kunststoff überführt. Dabei verteilen sich die Nanostoffe in dem Kunststoff so fein, dass dessen Transparenz nicht beeinträchtigt wird.

    Neben wissenschaftlichen Einrichtungen nehmen auch Vertreter der Wirtschaft, wie Wacker Chemie oder die Degussa AG teil. Die Tagung soll damit den Austausch zwischen Industrie und Forschung fördern.

    Hintergrund der Veranstaltung bildet ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstütztes Projekt zur Verbesserung transparenter Kunststoffe. So könnten zukünftig mit Hilfe von Nanostoffen optische Datenspeicherung, Neuerungen im Recycling und die Herstellung spezieller Lampen und Displays ermöglicht werden. Das würde bedeuten, dass Kunststoffe beim Recyceln wieder vollkommen in ihre Ausgangsstoffe zerlegt oder auch rollbare Displays ermöglicht werden könnten. Bei der Entwicklung solcher Innovationen steht die Forschung derzeit zwar noch am Anfang, neuartige Synthesemethoden sind jedoch der erste Schritt in diese Richtung.

    Informationen für Journalisten: Holger Althues, Tel. 0351 463-33966


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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