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23.09.2005 09:48

Kommerzialisierung und Olympische Idee - Symposium zur Beziehung von Sport und Wirtschaft

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Sport und Olympische Spiele im Spannungsfeld kommerzieller Interessen - Symposium mit Workshop am 6. und 7. Oktober in Mainz

    (Mainz, 23. September 2005, lei) Die Olympische Bewegung lebt von der Attraktivität ihrer Spiele. Dabei sind es nicht nur die herausragenden sportlichen Leistungen, sondern auch die übergreifenden Werte, die dem Ereignis eine besondere Aura verleihen. Bei aller Wertschätzung für die Olympische Idee geht es aber immer mehr auch ums Geld. Schon eine Bewerbung um die Olympischen Spiele ist teuer geworden, von deren Ausrichtung ganz zu schweigen. Andererseits motiviert die Verantwortlichen seit dem kommerziellen Erfolg der Spiele von 1984 in Los Angeles auch die Aussicht auf Gewinn. Ein Symposium mit Workshop zum Thema "Kommerzialisierung und Olympische Idee" wird sich am 6. und 7. Oktober 2005 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem spannungsreichen Verhältnis zwischen Sport und Wirtschaft befassen.

    Die Kommerzialisierung des Sports im Allgemeinen und der Olympischen Spiele im Besonderen entspricht dem Geist der Zeit und mag schon von daher als Segen oder Übel empfunden werden. Im Blickpunkt kontroverser Diskussionen steht etwa die Frage, ob Geld den olympischen Charakter verdirbt. Oder ist es vielmehr umgekehrt: Dient der erheblich gewachsene finanzielle Spielraum einer besseren Förderung und stärkeren Verbreitung der olympischen Ideale? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung, die auch das Ziel verfolgt, spezifische Probleme der Kommerzialisierung des (olympischen) Sports in Unterrichtsmaterialien und pädagogische Hintergrundinformationen zu übersetzen. Ausgerichtet wird das Symposium von dem NOK-Kuratorium Olympische Akademie und Olympische Erziehung in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Institut und dem Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

    Kontakt und Informationen:
    Prof. Dr. Holger Preuß
    Institut für Sportwissenschaft
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    Tel. 06131 39-25414
    Fax 06131 39-26443
    E-Mail: preuss@uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.sport.uni-mainz.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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