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26.09.2005 12:00

Mehr Wissenschaft in der Pflege!

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Experten diskutieren Wandel des Berufsbildes beim 1. internationalen pflegewissenschaftlichen Kongress "Critical Care Nurse"

    Mit dem 1. internationalen pflegewissenschaftlichen Kongress "Critical Care Nursing" übernimmt das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke erneut eine Vorreiterrolle.
    Am 7. und 8. Oktober 2005 (Beginn jeweils 9 Uhr) werden sich mehr als hundert Experten aus dem In- und Ausland an der Universität Witten/Herdecke über den Wandel der Pflege-Berufsbilder austauschen. Dabei spielen Erfahrungen, die in anderen Ländern gemacht wurden, eine wichtige Rolle. Damit reagiert das Institut für Pflegewissenschaft auf die sich stark verändernden Anforderungen an Mitarbeiter in Pflegeberufen: "Eine professionelle Pflege ist heute ohne Wissenschaft nicht mehr denkbar. Der Kongress soll helfen, über Landesgrenzen hinaus das Bewusstsein dafür zu schärfen und voneinander zu lernen", so Institutsleiterin Christel Bienstein.

    Das sieht auch Gesundheitsministerin Ulla Schmidt so, die als Schirmherrin der Tagung in einem Grußwort schreibt: "Um Menschen, die schwer pflegebedürftig sind, wirkungsvoll helfen zu können, benötigen die Pflegenden in diesem Fachbereich eine wissenschaftliche Basis. Einen internationalen Erfahrungsaustausch, wie er auf dem 1. internationalen pflegewissenschaftlichen Kongress "Critical Care Nursing" an der Universität Witten/Herdecke stattfindet, halte ich deshalb für sehr wichtig."

    Institutsleiterin Prof. Christel Bienstein, die u.a. in Bundes- und Landesgremien beratend tätig ist, fasst den Wandel, dem sich die Pflege heute stellen muss, in drei Punkten zusammen:

    o Pflegeverständnis: "Wir haben heute ein verändertes Pflegeverständnis, das das Erleben des schwer kranken Menschen, seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt."
    o Demografie: "Der Wunsch nach immer größerer Selbstbestimmung bringt es mit sich, dass Intensivpflege nicht nur im Krankenhaus, sondern ebenso in anderen Einrichtungen und zu Hause stattfindet."
    o Ressourcen: "Immer knapper werden Budgets machen einen nachvollziehbaren und effektiven Umgang mit Ressourcen nötig."

    Teilnahmegebühren: 125 Euro (Überweisung bis 7.10), danach: 150 Euro
    Anmeldung und Informationen: ccn-kongress@uni-wh.de,
    Fax: 02302/699-318, Web: www.critical-care-nursing.de,
    Presse: Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 02302/926-848


    Weitere Informationen:

    http://www.critical-care-nursing.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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