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23.07.1999 14:28

Bereits zum 7. Mal: Japanisch-Deutscher Workshop zur Krebsentstehung

Monika Roegge Pressestelle Standort Essen
Universität Essen (bis 31.12.2002)

    200/99
    23. Juli 1999

    Zu einem wertvollen Forum für einen Erfahrungsaustausch auf hohem wissenschaftlichen Niveau sowie zur Anbahnung kooperativer Forschungsprojekte zwischen führenden japanischen und deutschen Vertretern der Krebs-Grundlagenforschung haben sich in den zwölf Jahren ihres Bestehens die Japanisch-Deutschen Workshops über "Molekulare und zelluläre Aspekte der Krebsentstehung" im Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) (IFZ) des Essener Universitätsklinikums entwickelt. In der Zeit von Donnerstag, 29. Juli, bis Samstag, 31. Juli, veranstaltet das Institut zusammen mit dem Westdeutschen Tumorzentrum Essen e. V. jetzt bereits den 7. Workshop dieser Serie. Wie bei den bisherigen Veranstaltungen auch, bereitet der Gründungsdirektor des IFZ, Professor Manfred F. Rajewsky, das wis-senschaftliche Programm in Zusammenarbeit mit dem japanischen Koordinator Professor Toshio Kuroki, Tokio, vor. Dabei kooperiert er eng mit seinen zwölf japanischen Kollegen, die in Essen erwartet werden.

    Diskussionsthemen werden unter anderem die Bedeutung von DNA-Reparaturgenen und -proteinen für Krebsentstehung und Krebstherapie, die molekulare Genetik der zelltyp-spezifischen Tumorentstehung sowie neue therapeutische und präventive Ansätze auf der Grundlage der molekularen Zell- und Tumorbiologie sein. Den Abschluß des Workshops bilden zwei - auch für ein breiteres Auditorium offene - Einladungsvorträge. Sie werden von je einem prominenten japanischen und deutschen Krebsforscher gehalten. Professor Yoshihide Tsujimoto, Osaka, spricht über "Die molekularen Grundlagen für den programmierten Zell-tod", Professor Hermann Bujard, Heidelberg, über "Induzierbare Maus-Mutanten als neue Modelle für Erkrankungen des Menschen". Beide Vorträge werden in englischer Sprache gehalten, eine Simultanübersetzung kann nicht angeboten werden. Die Vortragsveranstaltung beginnt am Samstag, 31. Juli, 11 Uhr, im Hör-saal des Operativen Zentrums II des Klinikums.

    Der Pflege intensiver Kontakte zu den in der Krebsforschung sehr gut ausgewie-senen japanischen Wissenschaftlern kommt für die deutsche Krebsforschung ein erheblicher Stellenwert zu. Das wird auch von der Deutschen Forschungsgemein-schaft und vom Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Tech-nologie (BMBF) so gesehen. Sie fördern - zusammen mit der Stadt und der Universität Essen - die im Zwei-Jahres-Turnus in Essen stattfindenden Workshops. Auf japanischer Seite engagieren sich das Ministerium für Erziehung, Wissen-schaft und Kultur sowie das Gesundheitsministerium finanziell.

    Hinweis für die Redaktionen: Der Japanisch-Deutsche Workshop wird am Don-nerstag, 29. Juli, 8.30 Uhr, im Seminarraum des Instituts für Zellbiologie (Tu-morforschung) neben dem Gebäude der Tumorklinik, Hufelandstraße 55, eröff-net. Vertreter Ihrer Redaktion sind dazu herzlich eingeladen. Bitte wenden Sie sich mit eventuellen Fragen an Herrn Dr. Kirstein.

    Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83-20 85
    Weitere Informationen: Dr. Uwe Kirstein, Telefon (02 01) 7 23-33 81


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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