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26.09.2005 15:29

Mammographie-Screening: Mit Wiesbaden startet ein weiteres Referenzzentrum

Maria Mester Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kooperationsgemeinschaft Mammographie

    Köln, 26. September 2005 - Mit Wiesbaden hat die Kooperationsgemeinschaft Mammographie jetzt ein weiteres Referenzzentrum für das deutsche Mammographie-Screening-Programm etabliert. Den entsprechenden Vertrag mit der Kooperationsgemeinschaft unterzeichnete Dr. Margrit Reichel, die Leiterin des Referenzzentrums, Ende der vergangenen Woche.

    Dr. Margrit Reichel leitet bereits seit 2001 das Mammographie-Screening-Modellprojekt Wiesbaden. Seit einiger Zeit bietet Sie regelmäßig zertifizierte Fortbildungskurse für Screening-Ärzte und radiologische Fachkräfte an und bereitet insbesondere die angehenden Leiter von Screening-Einheiten auf ihre zukünftigen Aufgaben vor. Diese so genannten Programmverantwortlichen Ärzte nehmen in Wiesbaden am Screening-Betrieb teil. Sie befunden dort Mammographie-Aufnahmen unter Anleitung, hospitieren bei den Sprechstunden, in denen verdächtige Befunde abgeklärt werden, und nehmen an Konferenzen teil, in denen Befunde, Diagnosen und weitere Maßnahmen besprochen werden. Die Ärzte qualifizieren sich so für das Programm. Gleichzeit werden in Wiesbaden auch Ärzte angeleitet, die künftig Mammographie-Aufnahmen befunden.

    Das Referenzzentren Wiesbaden ist eins von insgesamt fünf Referenzzentren, die im Dezember 2004 vom Beirat der Kooperationsgemeinschaft benannt wurden. Aufgabe der Referenzzentren ist neben der Fortbildung der Ärzte und radiologischen Fachkräfte die Betreuung von Screening-Einheiten sowie die Qualitätssicherung und ein Teil der Programmevaluation.

    Mammographie-Screening ist ein qualitätsgesichertes Programm zur Früherkennung von Brustkrebs. Das Programm richtet sich an Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, eine Altersgruppe, die besonders von Brustkrebs betroffen ist. Ziel des Programms ist es, die Brustkrebssterblichkeit in dieser Altersgruppe zu senken und betroffenen Frauen durch eine Früherkennung bessere Heilungs- und Behandlungschancen zu eröffnen.

    Ansprechpartner für die Presse:
    Maria Mester
    Tel.: 02234/9490-140
    E-Mail: mmester@koop-mammo.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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