Die Volkswagen-Stiftung hat die Einrichtung einer weiteren wissenschaftlichen Nachwuchsgruppe an der Universität Würzburg bewilligt. Es wurden 2,5 Millionen Mark für eine Laufzeit von fünf Jahren in Aussicht gestellt.
Die Nachwuchsgruppe soll sich an der Medizinischen Fakultät mit der "Entwicklung und Charakterisierung genetisch modifizierter Rattenstämme für die immunologische Grundlagenforschung und Modelle der Autoimmunität und Transplantation" befassen, wie aus einer Pressemitteilung der Stiftung hervorgeht. Federführend bei der Beantragung des Projekts war der Würzburger Immunologe Prof. Dr. Thomas Hünig.
Mit dem Programm "Nachwuchsgruppen an Universitäten" will die Volkswagen-Stiftung jungen, herausragend qualifizierten Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, frühzeitig eigenständige Forschung zu betreiben, und zwar vor allem auf neuen und zwischen den Disziplinen angesiedelten Gebieten. Dabei sollen die Geförderten selbständig eine mit Mitarbeiterstellen und Sachmitteln ausgestattete Arbeitsgruppe leiten. Das Programm ist ausschließlich für deutsche Universitäten bestimmt und fachlich nicht eingegrenzt.
Eingerichtet wurde das Nachwuchsgruppen-Programm, nachdem Wissenschaftler vom Biozentrum der Universität Würzburg im Jahr 1995 eine entsprechende Idee an die Volkswagen-Stiftung herangetragen hatten. Die erste von der Stiftung überhaupt bewilligte Nachwuchsgruppe arbeitet seit Februar 1998 am Biozentrum: Unter Leitung der Biologin Dr. Andrea Wizenmann erforschen die Wissenschaftler die Entwicklung des Gehirns von Wirbeltieren.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Thomas Hünig, T (0931) 201-3951, Fax (0931) 201-2243, E-Mail:
huenig@vim.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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