idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.09.2005 17:03

Holzmodifizierung und die Entwicklung neuer Holzprodukte

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Zu einer Tagung zum Thema Holzmodifizierung lädt das Institut für Holzbiologie und Holztechnologie der Georg-August-Universität am 6. und 7. Oktober 2005 ein. Im Rahmen der "Second European Conference on Wood Modification" werden Fachleute vorstellen, wie sich durch eine gezielte Veränderung der Holzeigenschaften die Verwendungsmöglichkeiten von Holz verbessern lassen. Seit mehreren Jahren werden neuartige Verfahren entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit des Werkstoffes Holz zu optimieren. Zu der internationalen Konferenz unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Militz werden rund 200 Holz-Experten erwartet.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 29. September 2005 / Nr. 311

    Holzmodifizierung und die Entwicklung neuer Holzprodukte
    Rund 200 Experten treffen sich zu einer internationalen Konferenz in Göttingen

    (pug) Zu einer Tagung zum Thema Holzmodifizierung lädt das Institut für Holzbiologie und Holztechnologie der Georg-August-Universität am 6. und 7. Oktober 2005 ein. Im Rahmen der "Second European Conference on Wood Modification" werden Fachleute vorstellen, wie sich durch eine gezielte Veränderung der Holzeigenschaften die Verwendungsmöglichkeiten von Holz verbessern lassen. Seit mehreren Jahren werden neuartige Verfahren entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit des Werkstoffes Holz zu optimieren. Zu der internationalen Konferenz unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Militz werden rund 200 Holz-Experten erwartet.

    "Mit unseren Forschungen suchen wir nach Alternativen zur Verwendung von Tropenholz und gängigen Holzschutzmitteln, deren Einsatz von den Endverbrauchern immer kritischer betrachtet wird", so Prof. Militz, der Direktor des Instituts für Holzbiologie und Holztechnologie ist. Während der Konferenz werden verschiedene Modifizierungsansätze und ihr Potenzial für die Entwicklung neuer Produkte und Produktionsverfahren vorgestellt. Prof. Militz: "Hitzebehandeltes Holz, so genanntes Thermoholz, ist bereits seit einiger Zeit im Handel erhältlich. Es wird wegen seiner höheren Resistenz gegen Pilze vor allem für Fassadenelemente, Gartenmöbel, Terrassenböden und Holzfliesen angeboten." Andere Modifizierungsansätze beruhen auf einer Imprägnierung des Holzes mit Ölen, Wachsen oder Harzen, Acetylierung oder Verkieselung. Neben der Behandlung von Massivholz beschäftigen sich die Experten auch mit der Modifizierung von Furnieren, Spänen und Fasern. Schließlich erörtern die Konferenzteilnehmer die Verbesserung der Verfahren, mit denen die Wirksamkeit der Behandlungen geprüft wird. Weitere Informationen sind unter http://www.ecwm.uni-goettingen.de abrufbar.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Holger Militz
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
    Institut für Holzbiologie und Holztechnologie
    Büsgenweg 4, 37077 Göttingen
    Telefon (0551) 39-13227, Fax (0551) 39-9646
    e-mail: hmilitz@gwdg.de
    Internet: http://www.holz.uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ecwm.uni-goettingen.de
    http://www.holz.uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).