Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt der Katholischen Universität Eichstätt erlebt für das kommende Wintersemester einen Bewerberrekord: Mehr als 500 Abiturienten haben sich in diesem Jahr für die 180 Studienplätze an der Fakultät beworben, 1998 hatte die Fakultät noch etwa 350 Interessenten. Die Studienplätze werden aufgrund von 360 Bewerbungsgesprächen, die heute beginnen, besetzt. Die Fakultät ist vor mehreren Jahren aus dem Zentralen Vergabesystem für Studienplätze (ZVS) ausgestiegen und wählt ihre Studenten selbst aus.
"Dieses Auswahlverfahren hat sich für uns bestens bewährt", betont Prof. Helmut Fischer, Dekan der Fakultät. Er verweist darauf, daß die Studierenden an der WFI besonders motiviert seien und sich nicht allein in ihrem Studium, sondern zum Beispiel auch für die Universität als Ganzes engagierten. Dabei stammen die wenigsten der Studierenden an der WFI aus der näheren Region. In den Auswahlgesprächen, die von den 17 Professoren der Fakultät und ihren Mitarbeitern durchgeführt werden, sollen die künftigen Studenten ihre Ziele, die Motivation für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der WFI und ihr Engagement darlegen. Aufgrund der hohen Bewerberzahl wurde anhand der Abiturnoten eine Vorauswahl getroffen. Im kommenden Wintersemester werden mehr als 900 Studenten an der WFI eingeschrieben sein, womit die Obergrenze der vor zehn Jahren gegründeten Fakultät fast erreicht ist.
Die Möglichkeit der Auswahl der Studierenden sieht Fischer neben den hervorragenden Studienbedingungen auch als einen Grund für das sehr gute Abschneiden der Fakultät in vielen Hochschulvergleichen: So hatte die WFI im Ranking des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" (April 1999) bundesweit den vierten Platz belegt und den fünften Platz im Ranking der Zeitschriften "Stern" und "Start" (Juni 1999). In beiden Hochschulvergleichen waren vor der WFI ausschließlich private Hochschulen plaziert, die von ihren Studierenden Gebühren verlangen. Die Katholische Universität Eichstätt ist staatlichen Universitäten gleichgestellt und erhebt keine Studiengebühren.
An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sorgen etwa 70 Professoren, Dozenten und Assistenten für eine intensive Betreuung der Studierenden. Charakteristisch ist dabei eine individuelle Ausbildung in kleinen Gruppen, die Vermittlung von Sozialkompetenz sowie ein praxisorientiertes, international ausgerichtetes und wissenschaftlich fundiertes Studium. Die fachliche Lehre an der WFI zeichnet sich besonders durch die Studienschwerpunkte "International Business Administration" (IBA) und "Management Science", einen Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Bernd Stauss) sowie den bundesweit einzigen Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Dr. Karl Homann) aus.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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