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30.09.2005 13:00

Letzte Baustufen für Campus der Naturwissenschaften eingeläutet

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Heute ist Richtfest für das neue Physikinstitut, der Neubau der Biochemie wird noch in diesem Jahr übergeben

    Reges Baugeschehen bestimmt das Leben in der Jahnstraße und auf dem Berthold-Beitz-Platz. Neben dem fast fertigen Neubau der Biochemie und in unmittelbarer Nähe des neuen Universitätsklinikums, der neuen Universitätsbibliothek und der ebenfalls im Bau befindlichen Zahnklinik findet heute in Anwesenheit des Bildungsministers Prof. Hans-Robert Metelmann und des Finanzstaatssekretärs Dr. Jost Mediger das Richtfest für das Physikinstitut statt. Nach achtzehnmonatiger Bauzeit wird der etwa 15 Mio. Euro teure Neubau künftig alle Wissenschaftler des Instituts für Physik, die zur Zeit noch auf drei teilweise stark sanierungsbedürftige Standorte verteilt sind, unter einem Dach vereinen. Schon die Studenten des nächsten Wintersemesters werden in das moderne Forschungszentrum einziehen können. Dort werden die Mitarbeiter und der wissenschaftliche Nachwuchs, die auch in den kommenden Jahren im überregionalen Sonderforschungsbereich "Komplexe Plasmen" Spitzenforschung betreiben, die besten Bedingungen für ihre Arbeit und Ausbildung vorfinden.

    Der drei- bzw. vierstockige Neubau der Physik verfügt über 3.000 m2 Nutzungsfläche, gut die Hälfte davon sind Labor- und Praktikumsflächen. Die Forschungslaboratorien sind teilweise elektromagnetisch abgeschirmt und werden speziell be- und entlüftet. Ein scheinbar im Gebäude hängender Hörsaal mit 80 Plätzen zählt zu den architektonischen Highlights des funktionalen Zweckbaus. Dieser ist über eine Freitreppe und gleichzeitig über das zweite Obergeschoss zu erreichen. Extra für den einzigartigen Hörsaal kommt eine neuartige Technologie mit selbstverdichtendem Beton zur Realisierung der anspruchsvollen Bauform zum Einsatz. Dieses Verfahren wurde von der bauausführenden Firma, der BSB Bau Malchin, eingeführt. Insgesamt werden über 20 Unternehmen bis zur Fertigstellung an dem Institutsneubau beteiligt sein. Firmen aus der Region haben unter anderem den Zuschlag für die Gewerke Tiefbau, Rohbau, Haustechnik, Elektrotechnik und Fassade erhalten.

    Zum Semesterbeginn werden nach jetzigem Stand 234 Studenten das Physik- und Lehramtsstudium sowie 74 das neue der Physik angegliederte Fach der Umweltwissenschaften absolvieren. Insgesamt ca. 450 Hochschüler belegen jährlich zusätzlich Physik als Nebenfach.

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
    Institut für Physik
    Direktor: Prof. Dr. Klaus Fesser
    Domstraße 10 a, 17487 Greifswald
    T +49 (0) 3834/86 47 00
    F +49 (0) 3834/86 47 01
    E fesser@physik.uni-greifswald.de
    http://www.uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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