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30.09.2005 10:52

Kooperation zwischen TU Dresden und Stadt Görlitz

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Der Rektor der TU Dresden, Professor Hermann Kokenge, und der Görlitzer Oberbürgermeister, Joachim Paulick, haben am 29. September 2005 eine Vereinbarung zur künftigen Zusammenarbeit der Stadt Görlitz und der TU Dresden unterzeichnet.
    "Die Vereinbarung wird uns helfen, unsere Stadt als Bildungsstandort weiter zu profilieren. Wir nutzen gern das Potenzial der TU Dresden, weil es unsere Arbeit nicht nur unterstützt, sondern damit auch neue Aspekte aus Lehre und Forschung Eingang in unsere Arbeit finden. Andererseits können wir einen großen Praxisbezug und Themenvielfalt für die studentischen Arbeiten garantieren", sagt Oberbürgermeister Joachim Paulick.

    Die Zusammenarbeit zwischen der TU Dresden und der Stadt Görlitz erhält mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages eine neue Qualität. Erklärtes Ziel der Kooperation ist vor allem, Görlitz zu einem zukunftsorientierten Hochschul-, Forschungs- und Wirtschaftsstandort zu gestalten.

    Für die TU Dresden hat die Zusammenarbeit mit der Stadt Görlitz inzwischen einen besonderen Stellenwert erreicht, der über Forschungsprojekte einzelner Wissenschaftler hinausgeht. "Wir sind fest davon überzeugt", so der Rektor der TUD, Prof. Hermann Kokenge, "dass beide Partner von der jetzt gefundenen Basis für eine sehr enge Zusammenarbeit nur profitieren können".

    Bereits in den vergangenen Jahren gab es verschiedene Projekte der Zusammenarbeit. So wurde beispielsweise im Juni 2004 das an die Stiftungsprofessur "Stadtumbau und Stadtforschung" der TUD angegliederte Kompetenzzentrum "Revitalisierender Städtebau" in Görlitz eröffnet. Unter der Leitung von Prof. Jürg Sulzer befasst sich das Kompetenzzentrum mit der Neubelebung von Städten, die einerseits in den vergangenen Jahren aufwändig restauriert wurden, andererseits aber unter ständig sinkenden Einwohnerzahlen leiden. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten die Wissenschaftler eng mit Universitäten in Polen und Tschechien sowie mit anderen Städten zusammen.
    Im Rahmen des im Jahr 2003 an der TUD gestarteten Masterstudiengangs "Denkmalpflege und Stadtentwicklung" bearbeiten die Studierenden Probleme der Görlitzer Stadtentwicklung.

    Kontakte zwischen der TUD und Görlitz bestehen auch im Rahmen der Forschungen des Mitteleuropazentrums für Staats-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften der TUD.

    Aktuell erarbeitet die Stadt Görlitz ein Konzept zur Gründung eines Gerontopsychiatrischen Zentrums, an dem ebenfalls verschiedene Bereiche der TU Dresden aktiv beteiligt sein sollen.

    Informationen für Journalisten:
    Stadt Görlitz: Elke Fieber, Tel. 03581 671234, E-Mail: e.fieber@goerlitz.de
    TU Dresden: Kim-Astrid Magister, Tel. 0351 463-32398, E-Mail: pressestelle@mailbox.tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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