Konferenz der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft für Philosopie am 4./5. Oktober an der Universität Jena
Jena (30.09.05) Die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen des individuellen und beruflichen Lebens sind einem enormen Veränderungsdruck ausgesetzt. Einstmals feste Grundannahmen beispielsweise über das Verhältnis von Ökonomie und Politik stehen heute, im Zeichen der Globalisierung der Kapitalmärkte, zur Disposition. Damit wird es notwendig, auch über die Dimensionen von Freiheit und Verantwortung ganz neu nachzudenken. Das hat sich die Ungarisch-Deutsche Gesellschaft für Philosophie vorgenommen, die am 4./5. Oktober zu einer Konferenz unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus-M. Kodalle an der Universität Jena zusammenkommt.
Präsident dieser Philosophenvereinigung ist Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Lenk, der jüngst zum Präsidenten der "Weltakademie" der Philosophie mit Sitz in Paris gewählt worden ist. Am Dienstagvormittag (04.10.) wird Prof. Lenk aus der Hand des Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz erhalten. Am Nachmittag (um 16.45 Uhr) wird er im Senatssaal der Friedrich-Schiller-Universität einen Vortrag halten zum Thema "Willensfreiheit als Interpretationskonstrukt".
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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