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04.10.2005 10:09

Stellvertretender Klinikdirektor der Kinderklinik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, der Endokrinologe Professor Dr. Wolfgang Sippell, mit der höchsten Auszeichnung der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie (ESPE) geehrt.

Dr. Anja Aldenhoff-Zöllner Stabstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UK S-H)

    Der stellvertretende Klinikdirektor der Kinderklinik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, der Endokrinologe Professor Dr. Wolfgang Sippell, wurde am 24. September mit der höchsten Auszeichnung der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie (ESPE), dem Andrea-Prader-Preis geehrt.

    Die Auszeichnung wurde anlässlich des Weltkongresses der europäischen und amerikanischen Gesellschaften für Pädiatrische Endokrinologie, der in dieser Woche im französischen Lyon stattfand, vergeben. Francesco Chiarelli, Generalsekretär der ESPE:" Ich gratuliere Ihnen zu Ihren außerordentlichen Leistungen und herausragenden klinischen und wissenschaftlichen Beiträgen zur pädiatrischen Endokrinologie für Europa und die ganze Welt."

    Der Andrea-Prader-Preis wird seit 1988 im Andenken an Prof. Dr. Andrea Prader (Zürich), dem Begründer der europäischen pädiatrische Endokrinologie/Diabetologie, als so genannter Leadership Award verliehen. Der Rahmen der Preisverleihung fiel entsprechend festlich aus: beim bisher größten Weltkongress nahmen mehr als 3000 Wissenschaftler aus Europa und den USA, aber auch aus Asien, Japan und Australien teil.

    Die Pädiatrische Endokrinologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung von Hormon- und Wachstumsstörungen sowie Diabetes bei Kindern und Jugendlichen. Schwerpunkt der Tätigkeit Prof. Sippells sind Erkrankungen der Nebennierenrinde (z.B. Adrenogenitales Syndrom), Pubertätsentwicklungsstörungen sowie Störungen des Wachstums.

    Der Preisträger selbst zeigte sich stolz und erfreut über die Auszeichnung: "Ganz persönlich betrachte ich diesen Preis als Krönung meiner beruflichen Laufbahn. Diese Anerkennung wäre undenkbar ohne die teilweise jahrzehntelange Unterstützung meiner außerordentlich tüchtigen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im endokrinologischen Hormon- und DNA-Labor sowie in Ambulanz und auf Station."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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