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04.10.2005 12:02

Traditionelle Begrüßung der neuen Studierenden an der Fachhochschule Fulda

Ralf Thaetner Wissenschaftskommunikation
Hochschule Fulda

    Am Dienstag, 4. Oktober, begrüßte der Präsident der Fachhochschule Fulda, Professor Dr. Roland Schopf, zusammen mit dem Allgemeinen Studentenausschuss (AStA) und der Zentralen Studienberatung die Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Wintersemester 2005/06. Den musikalischen Auftakt bildete eine kurze Darbietung des FH-Chors.

    Fast eintausend junge Frauen und Männer, etwas weniger als im vergangenen Jahr, beginnen in diesem Wintersemester ihr Studium in Fulda. Besonders stark ist der Anstieg im Studiengang Sozialrecht (über 20 %) und in den Studiengängen Betriebswirtschaft und Haushalt und Ernährungswirtschaft. Auf gesteigertes Interesse stieß der im letzten Wintersemester eingeführte Studiengang Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften. Auch die übrigen Studiengänge wurden gut angenommen, für die meisten gab es erheblich mehr Bewerber als Studienplätze, so dass in den "NC-Fächern" mit beschränkten Zulassungszahlen viele Interessenten abgewiesen werden mussten.

    In seiner Ansprache hieß Präsident Schopf die neuen Studierenden, besonders auch die Studentinnen und Studenten aus anderen Erdteilen und anderen Nationen in Fulda willkommen. "Unsere Aufgabe ist es, Sie zu fordern und zu fördern. Die Umstellung der Studienabschlüsse vom Diplom auf den Bachelor und Master ist so gut wie abgeschlossen. Damit erhöht sich auch Ihre Mobilität und Flexibilität." Schopf wies darauf hin, dass sich die FH Fulda quantitativ auf hohem Niveau konsolidiere, große Sprünge seien mit dem derzeitigen Budget nicht machbar. Neue Studiengänge gebe es in diesem Wintersemester an der FH kaum. Schopf wies allerdings auf den zusammen mit der Universität Kassel ins Leben gerufenen Master-Studiengang "Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe" hin, der von beiden Hochschulen gemeinsam durchgeführt wird.

    Trotz der Möglichkeiten eines in der Regel zügigen Studiums an der Fachhochschule Fulda ermunterte Schopf die neuen Studierenden dazu, sich die für ein Studium nötige Zeit zu lassen: "Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen durch eine allgemein geführte Debatte in der Gesellschaft, dass die Studierenden zu lange brauchen würden oder gar noch mit dem Zusatz, dass die, die länger brauchen, der Allgemeinheit zur Last fielen. Kein ernst zu nehmender Fachmann behauptet, dass das die besten Studentinnen und Studenten seien, die am kürzesten sich hier aufhalten." Laut des OECD-Bildungsreports liege Deutschland auch im Hochschulbereich unter dem Durchschnitt.

    Der Präsident beklagte die schon chronische Unterfinanzierung der Hochschulen und forderte auch die Studierenden auf, sich für höhere Investitionen in die Bildung einzusetzen.

    Präsident Schopf schloss mit den Worten: " Fulda ist eine liebens- und lebenswerte Stadt, die auch verkehrstechnisch hervorragend angebunden ist, was auch für den Hochschulstandort einen großen Vorteil bedeutet. Sie sind willkommen in Fulda, sie sind willkommen an der Fachhochschule Fulda, und ich wünsche Ihnen für Ihre Studien viel Erfolg und Glück."

    Im Anschluss informierten unter anderem Vertreter der Studienberatung, des International Office, des Hochschulsports, des Studentenwerkes und die Katholische Hochschulgemeinde sowie die Evangelische Studentengemeinde die neuen Studierenden über ihre Angebote.


    Bilder

    Der Präsident der FH Fulda, Prof. Dr. Roland Schopf, begrüßt die neuen Studierenden
    Der Präsident der FH Fulda, Prof. Dr. Roland Schopf, begrüßt die neuen Studierenden

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Der Präsident der FH Fulda, Prof. Dr. Roland Schopf, begrüßt die neuen Studierenden


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