"Medizin und Bioethik" lautet das Thema der diesjährigen Internationalen Sommeruniversität Münster/Osnabrück, die auf Einladung der Universitäten Osnabrück und Münster vom 30. August bis 4. September 1999 in Osnabrück stattfindet. Namhafte Wissenschaftler, Mediziner, Philosophen, Theologen und weitere Fachleute werden dabei auf "Perspektiven für Forschung und Leben zu Beginn des 21. Jahrhunderts" eingehen. Die Sommeruniversität wendet sich an Studierende, Wissenschaftler, berufserfahrene Erwachsene und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Sie wird in Zusammenarbeit mit den Universitäten Nijmegen und Twente (Niederlande) durchgeführt.
Pressemitteilung
Osnabrück, 29. Juli 1999 / Nr. 98/99
Medizin und Bioethik Thema der Internationalen Sommer-Uni Münster/Osnabrück
Veranstaltung findet vom 30. August bis 4. September 1999 an der Universität Osnabrück statt
Die Universitäten Osnabrück und Münster laden wieder zu ihrer gemeinsamen Internationalen Sommeruniversität ein. "Medizin und Bioethik" lautet das Thema der diesjährigen Veranstaltung, die vom 30. August bis 4. September 1999 in Osnabrück stattfindet. Namhafte Wissenschaftler, Mediziner, Philosophen, Theologen und weitere Fachleute werden dabei auf "Perspektiven für Forschung und Leben zu Beginn des 21. Jahrhunderts" eingehen. Die Sommer-Uni, die sich an Studierende, Wissenschaftler, berufserfahrene Erwachsene und weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger wendet, wird in Zusammenarbeit mit den Universitäten Nijmegen und Twente (Niederlande) durchgeführt.
Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Gendiagnostik und Genengineering, Klonen und Künstliche Befruchtung, Transplantationsmedizin, Sterbehilfe und Abtreibung sowie Sport, Medizin und Technik. Neben den Chancen wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommeruniversität auch die Risiken der neuen Technologien und Wissenschaftsbereiche analysieren und erörtern. Den Eröffnungsvortrag zum Thema "Life Science - eine Herausforderung für Gesellschaft und Politik" hält Wolf-Michael Catenhusen, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Weitere Referate beschäftigen sich mit den Möglichkeiten und Gefahren des "Genetic Screening", mit der Bioethik-Debatte, mit juristischen und ethischen Aspekten der Transplantationsmedizin, mit der aktuellen Diskussion um die aktive Sterbehilfe, mit Schwangerschaft und pränataler Diagnostik und mit der Technologisierung des Körpers im Sport. Eingeleitet werden diese Vorträge, die am Nachmittag stattfinden, mit Fallbeispielen aus dem jeweiligen Themenbereich. Die Schwerpunktthemen werden außerdem in Philosophie-Seminaren zur Bioethik aufgegriffen. Leiter dieser Seminare am Vormittag sind Prof. Dr. Wolfgang Lenzen (Universität Osnabrück) und Prof. Dr. Ludwig Siep (Westfälische Wilhelms-Universität Münster).
Anmeldungen zur Internationalen Sommeruniversität Münster/Osnabrück zum Thema "Medizin und Bioethik - Perspektiven für Forschung und Leben zu Beginn des 21. Jahrhundert" sind bis zum 20. August 1999 möglich bei der Universität Osnabrück, Kontaktstelle für wissenschaftliche Weiterbildung, Telefon (0541) 969-4201, Fax (0541) 969-4822. Weitere Informationen sind im Internet unter der Adresse http://www.sommeruni.uni-osnabrueck.de zu finden.
Kontaktadresse:
Arne Arnemann
Universität Osnabrück
Kontaktstelle für wissenschaftliche Weiterbildung
Neuer Graben/Schloß, 49069 Osnabrück
Tel. (0541) 969-4201 (vor Beginn der Sommeruniversität)
Tel. (0541) 969-6162 (während der Sommeruniversität)
Fax (0541) 969-4822
E-Mail: arne.arnemann@uni-osnabrueck.de
http://www.sommeruni.uni-osnabrueck.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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