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30.07.1999 11:26

Podiumsdiskussion im ICC Berlin

Dr. Renate Hoer Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Wissenschaftlicher Pressedienst Chemie 37/99 vom 30.7.1999

    Podiumsdiskussion in Berlin
    Naturwissenschaftlerinnen in Top-Positionen!?
    Deutschland, ein Entwicklungsland der Frauenförderung?

    Chemikerinnen sind heute an vorderster Front in der Wissenschaft sowie in der industriellen Forschung und Entwicklung tätig. Trotzdem sind Führungspositionen selten in den Händen von Frauen. Auf einen glanzvollen Hochschulstart folgt bei vielen Chemikerinnen offenbar der "Karriereknick". Sowohl in der Industrie als auch an den Hochschulen ist der Frauenanteil in den Führungspositionen mit unter fünf Prozent verschwindend klein. Der Weg zur Chancengleichheit scheint gerade in der Chemie noch weit zu sein. Woran das liegt und was zu tun ist, steht bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der 27. Hauptversammlung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) im ICC Berlin am 17. August 1999, 14.00 Uhr, zur Debatte. Nicht nur interessierte Frauen, sondern gerade auch Männer sind als aktive Teilnehmer/innen an der Publikumsdiskussion ausdrücklich willkommen!

    Es diskutieren:
    - Helga Ebeling, Leiterin Referat "Frauen in der Forschung", Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn/Berlin

    - Dr. Marita Kaufmann (Weiterstadt), Arbeitskreis "Chancengleichheit", Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V., Köln

    - Prof. Dr. Petra Mischnick, Technische Universität Braunschweig

    - Dr. Christine Roloff, Projektleitung "Qualität und Innovation - Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie", Hochschuldidaktisches Zentrum, Universität Dortmund

    - Prof. Dr. Helga Rübsamen-Waigmann, Leiterin Forschung Virologie, Geschäftsbereich Pharma, Bayer AG, Wuppertal; Mitglied des GDCh-Vorstands

    - Brigitte Unger-Soyka, Leiterin Abteilung Gleichstellung, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bonn/Berlin

    Moderation: Barbara Ritzert, Wissenschaftsjournalistin, Pöcking

    Im Anschluß an die Diskussion ist ein Treffen aller interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer geplant. Dort soll besprochen werden, ob weitere Aktivitäten innerhalb der GDCh gewünscht sind und wie diese aussehen könnten.

    Veranstaltungsort ist das Internationale Congress Centrum Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin. Der Eintritt für die Podiumsdiskussion ist frei.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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