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05.10.2005 15:07

Medienresonanzanalyse - Wie lässt sich die Pressearbeit von Hochschulen bewerten?

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Neue Dokumentation von PRO Wissenschaft e.V. und der Initiative Qualität von Hochschulkommunikation (IQ_HKom) erschienen

    Wie häufig ist eine Hochschule in den Medien vertreten? Wie hoch ist der Anteil der überregionalen Berichterstattung? Wie deutlich sind die wichtigsten Akteure (wie Hochschulleitung, Wissenschaftler, Studierende) präsent? Welche Hochschulthemen werden medial kommuniziert, welche nicht? Fast jeder, der an einer Hochschule tätig ist und gleichzeitig eine Zeitung liest, hat heute eine dezidierte Meinung über die Qualität und Quantität der Medienresonanz.

    Wie kann die Medienresonanz aber abseits von selektiven Eindrücken fundiert gemessen und bewertet werden? Gerade die Betrachtung der Hochschulen im Vergleich verdeutlicht, dass hier bislang Fragen noch weitgehend unbeantwortet waren. Kann man die Qualität der Medienarbeit einer Hochschule überhaupt mit der anderer Hochschulpressestellen vergleichen? Welche Rahmenbedingungen wie Größe der Hochschule, Fächerspektrum und Standort beeinflussen die Medienwirkung? Gibt es unabhängige Erfolgsfaktoren für gute (Hochschul-)Presseinformationen? Welche Themen sind besonders mediengeeignet und welche weniger? Was erwarten Journalisten und Redakteure von den Pressestellen, was von den weiteren Akteuren an Hochschulen?

    Dies herauszufinden, hatte sich die Initiative Qualität von Hochschulkommunikation (IQ_HKom) vorgenommen und ein Verbundprojekt zu diesem Thema ausgeschrieben.

    Die Ergebnisse sind jetzt in dem Band

    Medienresonanzanalyse -
    Wie lässt sich die Pressearbeit von Hochschulen bewerten?
    Dokumentation des Pilotprojektes und der dritten Tagung
    der Initiative Qualität von Hochschulkommunikation - IQ_HKom
    (Arbeitskreis "Evaluierung von Hochschul-PR")
    am 21. und 22. September 2004 in Wien.

    zusammengefasst. Er wurde herausgegeben von IQ-HKom und PRO Wissenschaft e.V.. Die 38 Seiten starke Dokumentation enthält neben einer Kommentierung der wichtigsten Ergebnisse einen Muster-Codeplan für die praktische Umsetzung sowie zusätzlich einen Leitfaden für gezielte Journalisteninterviews.

    Er ist für 5 Euro erhältlich bei PRO Wissenschaft e.V:

    Vorstandsvorsitzende:
    Dr. Kristina R. Zerges
    Presse- und Informationsreferat
    Technische Universität Berlin
    Straße des 17. Juni 135
    D - 10623 Berlin
    Telefon: (030) 314-23922/-22919
    Fax: (030) 314-23909/-21421
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
    >http://www.prowissenschaft.de/>;
    >http://www.tu-berlin.de/presse/>;

    Über PRO Wissenschaft e.V.
    Verein zur Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit

    Der gemeinnützige Verein PRO Wissenschaft e.V., der 1993 von den Pressesprechern und Pressesprecherinnen der deutschen Hochschulen zunächst unter dem Namen PRO Hochschul-PR gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit zu verstärken und mit geeigneten Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Der Verein stellt Forschungsprojekte allgemeinverständlich vor und vermittelt Ansprechpartner zu wissenschaftlichen Fragen. Er möchte die Forschung transparent machen und damit zur besseren Akzeptanz der Wissenschaft in der Öffentlichkeit beitragen.

    Über die Initiative Qualität von Hochschulkommunikation (IQ_HKom):

    Die IQ_HKom ermittelt Grundlagen für die Beurteilung von Hochschul-und Wissenschaftskommunikation, insbesondere von deren Aufgaben und Kosten. Sie initiiert und koordiniert gemeinsame Evaluierungsprojekte und Verfahren der Qualitätssicherung in den beteiligten Hochschulen. Sie wertet die Qualitäts-Diskussion im PR-Bereich für die Hochschulen aus und dient als Forum für den bundesweiten Informations- und Erfahrungsaustausch auf diesem Gebiet. Die IQ_HKom versteht sich als Ansprechpartner für alle, die sich mit Fragen der Qualitätssicherung von Hochschulkommunikation befassen, ob innerhalb oder außerhalb des Hochschulbereichs, sei es für Kolleginnen und Kollegen oder für Hochschul-Gremien, sei es für Aufsichtsbehörden, Verbände, Entwicklungszentren oder Medien.


    Weitere Informationen:

    http://www.prowissenschaft.de/
    http://www.tu-berlin.de/presse/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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