Als "Erfolgsgeschichte" haben Vertreter von Hochschulen und Politik das vor 25 Jahren etablierte Fernstudium an privaten Hochschulen bezeichnet. Zu den prominenten Rednern auf der Festveranstaltung am Mittwoch (5. Oktober) im Alten Schloss in Stuttgart gehörte unter anderem Prof. Dr. Gesine Schwan. Am 5. Juni 1980 war die erste private Fernhochschule, die AKAD-Fachhochschule Rendsburg, staatlich zugelassen worden. Seitdem haben weit über 7000 Frauen und Männer an den Hochschulen der AKAD-Gruppe ein staatlich anerkanntes Diplom erlangt, ohne ihren Beruf aufgeben zu müssen.
AKAD-Geschäftsführer Harald Melcher würdigte die große Leistungsbereitschaft und den beruflichen Erfolg der AKAD-Fernstudenten, die eine erhebliche Menge an Zeit und Geld in ihre Weiterbildung investierten. Im Vergleich zum reinen Präsenzstudium sei das Fernstudium insgesamt jedoch die kostengünstigere Methode.
Die Weichen für die Gründung der FH Rendsburg wurden bereits Anfang der Siebziger Jahre gestellt, als AKAD sich von der Abiturvorbereitungsschule zum Partner staatlicher Hochschulen weiterentwickelte. Auf die Gründung der ersten eigenen FH in Rendsburg (heute in Pinneberg) folgten 1991 und 1992 die AKAD-Fachhochschulen in Lahr (heute in Stuttgart) und Leipzig. Im Jahr 1995 - erst zu diesem Zeitpunkt entstand private Konkurrenz auf dem Fachhochschulsektor - machte AKAD den Schritt in den universitären Bereich: Als erste private Hochschule ermöglichte die WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr Berufstätigen, im Fernstudium ein Uni-Diplom zu erreichen.
Derzeit sind an den vier Hochschulen der AKAD-Gruppe über 6000 Studierende immatrikuliert; jedes Jahr erreichen rund 500 ihr Diplom in Studiengängen wie Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsübersetzen. Mit mehreren neuen Bachelor- und Master-Studiengängen setzt das Unternehmen zur Zeit neue Akzente.
Schwan würdigt Rolle der Hochschulen in der Gesellschaft
In ihrem Festvortrag unterstrich Prof. Dr. Gesine Schwan, Rektorin der Viadrina-Universität Frankfurt/Oder, die wichtige Rolle der Hochschulen in einer demokratischen Gesellschaft. Umfassendes Ziel der Hochschulen müsse die "Verständigungsfähigkeit" sein. Eine gute, praxisorientierte Hochschulausbildung stehe keineswegs im Gegensatz zum Ziel der Bildung. Bildung sei vielmehr notwendig, "um über die Informationen hinaus zu reflektiertem Wissen zu gelangen, neue Ideen zu entwickeln, Initiativen zu ergreifen und mit anderen kooperativ umzusetzen".
Als prominenter AKAD-Absolvent unterstrich Prof. Dr. Michael Auer, heute Geschäftsführer der Steinbeis-Hochschule Berlin, dass ein Studium neben dem Beruf die Lebenswege der Absolventen verändere. Auer, ursprünglich Elektrotechnik-Ingenieur, hatte von 1991 bis 1994 ein Aufbaustudium in Betriebswirtschaft bei AKAD absolviert. "Man muss lebenslang Kompetenzen erwerben", beschrieb Auer die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben.
Ministerialdirigent Christoph Keller, Vertreter des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums, würdigte insbesondere das "goldrichtige" AKAD-Konzept, Berufstätigen zu einem staatlich anerkannten Hochschulabschluss zu verhelfen. Keller hob außerdem hervor, dass AKAD stets ohne staatliche Zuschüsse gearbeitet habe.
Mehr Informationen über das AKAD-Fernstudienangebot gibt es im Internet unter www.akad-fernstudium.de oder per Telefon unter der Interessenten-Hotline 01803 252334.
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Hans-Jörg Groscurth, Leiter PR
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AKAD-Festakt in Stuttgart: Geschäftsführer Harald Melcher (Mitte) und Ehrengast Prof. Dr. Gesine Sch ...
Foto: Klaus Damasko
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
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Deutsch
AKAD-Festakt in Stuttgart: Geschäftsführer Harald Melcher (Mitte) und Ehrengast Prof. Dr. Gesine Sch ...
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