Wie die Preisträger des Jahre Jahres 2001, sind auch die diesjährigen Preisträger durch vielfältige Kontakte mit Heidelberg verbunden
Die Chemiker im SFB Sonderforschungsbereich 623, "Molekulare Katalysatoren", hatten am Mittwoch, dem 5. Oktober 2005, wieder einmal Grund zu feiern, als die Nachricht von der Verleihung des Nobelpreises für Chemie an Chauvin, Grubbs und Schrock bekannt wurde.
Dieses ist der zweite Nobelpreis, der innerhalb von nur vier Jahren in das Gebiet der molekularen Katalyse fällt. Wie die Preisträger des Jahre Jahres 2001, sind auch die diesjährigen Preisträger durch vielfältige Kontakte mit Heidelberg verbunden. So war Schrock 1999 Vortragender im Weihnachstkolloquium Weihnachtskolloquium des Graduiertenkollegs "Selektivität in der Organischen und Metallorganischen Synthese und Katalyse" und Grubbs war 2003 2001 Vortragender im "Heidelberg Forum of Molecular Catalysis", das als internationale Tagung alle zwei Jahre gemeinsam vom SFB 623 und der BASF veranstaltet wird.
Die hohe Auszeichnung wird für Forschungen über die Katalyse der so genannten Metathese-Reaktion verliehen, die auch im SFB 623 eine wichtige Rolle spielt. Diese Reaktion erlaubt es, aus einfachen Primärverbindungen der Chemie, den Olefinen, hoch veredelte Produkte, darunter Kunststoffe und Arzneimittel, in effizienter Weise herzustellen. Die Heidelberger Forscher gratulieren den Kollegen sehr herzlich und fühlen sich in ihrer eigenen Tätigkeit bestätigt und beflügelt.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. G. Helmchen
Geschäftsführender Direktor des
Organisch-Chemischen Instituts und
Stellvertretender Sprecher des SFB 623
Tel. 06221 548401
en4@ix.urz.uni-heidelberg.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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