Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) entwickelte einen neuen Prototyp eines Microarray-Readers als kostengünstige Basis für kundenspezifische Entwicklungen im Bereich DNA- und Protein-Arrays.
Hohe Investitionskosten für einen Microarray-Reader und die komplexe Auswertung von Microarray-Experimenten sind ein Hauptgrund für die langsame Migration der Microarray-Technik in den Markt. Mechanisch anspruchsvolle Geräte wie die heutigen Microarray-Reader bedingen darüber hinaus hohe Wartungskosten und erfordern geschulte Bediener. Der neue Prototyp des Fraunhofer IBMT verfolgt ein vereinfachtes Systemkonzept, das mit einer minimalen Anzahl von Komponenten auskommt und dennoch eine ausreichende Performance und Flexibilität bietet. Auf Grund des offenen optischen Designs und der Beleuchtung mit einer Weißlichtquelle ist der Reader ausbaubar auf bis zu 4 Fluoreszenzkanäle. Die Leistungsreserven des optischen Aufbaus erlauben sowohl eine weitere Verbesserung der Auflösung von derzeit 10 Mikrometern (z.B. für zellbasierte Fluoreszenzmessungen) als auch ein vergrößertes Gesichtsfeld, z.B. für das Auslesen von Mikrotiterplatten. Das System bietet damit eine kostengünstige Basis für kundenspezifische Entwicklungen von Auslesegeräten für DNA- und Protein-Arrays.
Besuchen Sie uns vom 18.-20. Oktober 2005 auf der BIOTECHNICA 2005 (Hannover) in Halle 3 Stand E 16.
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Email: eva.ehrentreich@ibmt.fraunhofer.de
Dr. Nenad Gajovic-Eichelmann
Telefon: 033200 / 88 - 350
Fax: 03200 / 88 -452
Email: nenad.gajovic@ibmt.fraunhofer.de
http://www.ibmt.fraunhofer.de/ibmt3ambtmolekular_index.html
http://www.ibmt.fraunhofer.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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