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07.10.2005 11:09

Endgültige Entscheidung über Wochenarbeitszeit an der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg steht noch aus

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Vertragspartner haben sich zur Übernahme der Vereinbarung der Universitätsklinika verpflichtet

    Die Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg und die Vertreter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben am 5. Oktober 2005 eine Einigung für die Beschäftigten der Heidelberger Orthopädischen Universitätsklinik erzielt. Dadurch konnte ein Arbeitskampf abgewendet werden.

    Der Vorstand der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg weist jedoch darauf hin, dass Aussagen, die in einigen Zeitungen als Aussagen der Vertreter von ver.di wiedergegeben wurden, nicht zutreffen.

    In den Veröffentlichungen des Schwäbischen Tageblattes vom 6.10.2005 und der Stuttgarter Zeitung vom 7.10.2005 zum Arbeitskampf an den Universitätsklinika des Landes Baden-Württemberg wird die Leiterin des ver.di Landesbezirkes, Sybille Stamm, zitiert, nach der der Heidelberger Stiftungsvorstand den prinzipiellen Erhalt der 38,5 Stunden-Woche angeboten habe. Diese Mitteilung ist unzutreffend.

    In der Stuttgarter Zeitung heißt es, dass im Tarifabschluss mit der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg für die Mitarbeiter die 38,5 Stunden-Woche gesichert worden sei. Diese Meldung ist ebenso unzutreffend.

    Zutreffend ist folgende Vereinbarung:
    Bei der Wochenarbeitszeit bleibt es (vorerst) bei den bisherigen Regelungen. "Wird im Bereich der Universitätsklinika des Landes Baden-Württemberg oder für den Bereich der Tarifgemeinschaft der Länder (TDL) eine Wochenarbeitszeit neu vereinbart, so verpflichten sich die Vertragsparteien, diese Arbeitszeit auch für die Orthopädische Universitätsklinik zu tarifieren."

    Demnach wird sich die Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg einer neu zu vereinbarenden Wochenarbeitszeit der Baden-Württembergischen Universitätsklinika vertragsgemäß anschließen. In den Verhandlungen zwischen dem Vorstand der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg und den Vertretern der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bestand Einigkeit darüber, dass der Erhalt der 38,5 Stunden-Woche nicht realistisch ist. Mit einer Änderung der Wochenarbeitszeit ist nach übereinstimmender Auffassung zu rechnen.

    Professor Dr. med. V. Ewerbeck
    Vorsitzender des Vorstandes

    Dr. H. Elbert
    Kaufmännischer Vorstand

    Professor Dr. Volker Ewerbeck
    Ärztlicher Direktor
    der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg
    Tel.: (Sekretariat) 06221 / 96 6302

    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    der Orthopädischen Universitätsklinik
    Heidelberg und des Universitätsklinikums Heidelberg

    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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