Gast-Vortrag von Sir Peter Jonas
In Deutschland leiden etwa 10 Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. Viele der Betroffenen haben eine wahre Ärzte-Odyssee hinter sich, bevor ihre Beschwerden gelindert werden. Schmerztherapie hat am Klinikum der Universität München eine große Tradition, am Standort Großhadern wurde schon vor über 20 Jahren eine der ersten interdisziplinären Schmerzambulanzen in Deutschland eröffnet. In der Innenstadt des Klinikums der Universität wurden Schmerzpatienten ebenso kompetent, aber viele Jahre in relativ beengten Verhältnissen und an mehreren Standorten therapiert. Dieser Zustand hat jetzt ein Ende: Am 15. Oktober wird die Schmerz- und Anästhesieambulanz in der Pettenkoferstraße 8a in neuen und größeren Räumen eröffnet. An diesem Termin wird aber nicht nur gefeiert, sondern in einem Symposium auch über Historie und Perspektiven der Schmerzmedizin und über aktuelle Aspekte der Grundlagenforschung referiert.
Höhepunkt ist sicher der Vortrag von Staatsintendant Sir Peter Jonas. Sein Thema ist "Schmerz als kreativer Impuls". Der Chef des Münchner Nationaltheaters ist selbst ehemaliger Schmerzpatient.
Die Veranstaltung findet statt
am 15. Oktober 2005 von 9 bis 11.00 Uhr
im Medizinischen Hörsaal der Poliklinik, Pettenkoferstraße 8a, 80336 München
Im Anschluss findet ein Empfang in den Räumen der Schmerzambulanz statt.
Weitere Informationen beim Leiter der Ambulanz, Dr. Dominik Irnich, Telefon 089/ 5160 7508 oder eMail dominik.irnich@med.uni-muenchen.de
Der Termin ist auch zur Bildberichterstattung geeignet. Über Ihr Kommen würde ich mich sehr freuen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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