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07.10.2005 13:35

Spitzenforschung und Internationalität gehören zusammen

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    DAAD-Alumnus Theodor W. Hänsch erhält Nobelpreis für Physik

    Mit Prof. Dr. Theodor W. Hänsch erhält ein DAAD-Alumnus den Nobelpreis für Physik und beweist: Spitzenforschung ist hier zu Lande möglich. Prof. Hänsch und Prof. Hall erhalten den Nobelpreis für Physik 2005 für ihre Beiträge zur Entwicklung der auf Laser gegründeten Präzisionsspektroskopie, einschließlich der optischen Frequenzkammertechnik.
    Hänsch, 1941 in Heidelberg geboren, hat lange in den USA gelebt. Nach dem Studium in Heidelberg ging er 1970 mit einem DAAD-NATO Postdoktorandenstipendium an die Stanford University in den USA.

    10 Jahre später versuchte man ihn wieder nach Deutschland zurückzuholen. Das gelang nicht sofort, denn in den USA ticken die Uhren für Forscher etwas schneller: Hänsch war dort 1972 bereits Professor geworden.
    1986 ist der "Brain Gain" dann aber gelungen: Hänsch kehrte aus Stanford nach Deutschland zurück und folgte damit dem Ruf der LMU München und des Max-Planck-Instituts in Garching. Hänsch ist schon der zweite Nobelpreisträger nach Prof. W. Ketterle, der aus diesem DAAD-NATO Stipendienprogramm hervorgegangen ist.
    Mittlerweile existiert das DAAD-NATO Postdoktorandenprogramm aufgrund von politischen Interessenverschiebungen nicht mehr; der DAAD fördert aber weiterhin Postdoktoranden - inzwischen jedoch nicht mehr nur in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, sondern fächerübergreifend.

    Weitere Informationen: www.daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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