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07.10.2005 14:27

Die neue Hochschule Esslingen wird vorbereitet

Diplom-Übersetzerin (FH) Cornelia Mack Referat Kommunikation
Hochschule Esslingen

    Die einjährige Gründungsphase der neuen Hochschule Esslingen, die am 1. Oktober 2006 aus der Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik und der Hochschule für Sozialwesen Esslingen entsteht, hat nun begonnen.

    (Esslingen) Seit 1. Oktober haben nach dem neuen Landeshochschulgesetz auch förmlich die Vorbereitungen zur Gründung der neuen Hochschule Esslingen zum 1. Oktober nächsten Jahres begonnen. Nachdem klar war, dass die Zusammenführung der Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik (FHTE) und der Hochschule für Sozialwesen Esslingen (HfS) politisch nicht mehr zu verhindern war, haben die Rektorate beider Hochschulen schon viele Detailfragen im Vorfeld der eigentlichen Gründungsphase geklärt. In einem Vertrag wurden bereits im Juli vor allem Fragen der zukünftigen Verwaltungsorganisation und der Verteilung der Haushaltsmittel festgelegt. "Nach ausführlichen Gesprächen in kollegialer Atmosphäre konnten auch in zunächst strittigen Fragen Kompromisse gefunden werden", erklärte Rektor Jürgen van der List (FHTE) und Rektor Falk Roscher (HfS) fügt hinzu: "Als kleinerer Partner sind wir fair behandelt worden."

    Beide Rektoren bilden nun für die Übergangszeit neben ihren Aufgaben in den noch bestehenden Hochschulen den so genannten Gründungsvorstand. Aufgelöst sind aber schon die Hochschulräte von FHTE und HfS. An ihre Stelle ist ein "gemeinsamer Aufsichtsrat" getreten. Er besteht aus den bisherigen acht externen Mitgliedern der Hochschulräte der beiden Hochschulen (Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft) sowie je zwei internen Mitgliedern, ebenfalls aus dem Kreis der bisherigen Hochschulräte. Auf diese Weise ist die Mehrheit der externen Mitglieder - eine der wichtigsten Änderungen des neuen Landeshochschulgesetzes - schon jetzt für beide Hochschulen festgelegt. Zentrale Aufgabe des gemeinsamen Aufsichtsrates wird sein, die Struktur- und Entwicklungsplanung für die neue Hochschule mitzugestalten.

    Wichtige Fragen der inneren Struktur der neuen Hochschule sind in der Grundordnung zu klären. Dazu zählt zum Beispiel die Größe der Gremien und der dort vertretenen Mitgliedergruppen, Professorinnen und Professoren, Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neu geregelt wird auch das Verhältnis zwischen den Fakultäten und der Hochschulleitung bei Berufung neuer Professorinnen und Professoren sowie die Dauer der Amtszeiten. Diese Grundordnung wird von einem Gründungssenat der Hochschule Esslingen
    erlassen, gebildet aus den Senaten beider Hochschulen. Der Gründungssenat sowie die jetzigen Senate von FHTE und HfS bleiben bis zum eigentlichen Zusammenschluss am 1. Oktober 2006 bestehen und erledigen wichtige Aufgaben wie den Erlass von Prüfungsordnungen oder die Mitwirkung bei Berufungen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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