idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.10.2005 14:53

"Fremd in Zion" - Aufzeichnungen eines Unzuverlässigen

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Einladung zu der Vortragsreihe "Lebenszeugnisse"

    Die Gesprächsreihe mit Zeitzeugen findet als gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Antisemitismusforschung und des Literaturforums im Brecht-Haus statt. Vorgestellt werden - durch Lesung, Gespräch und Diskussionen - Autorinnen und Autoren, die Erinnerungen aus der jüdischen Lebenswelt publizieren. Die Themen reichen vom jüdischen Alltag und der Diskriminierung in der NS-Zeit über den Holocaust und das Exil bis hin zur Erfahrung des Überlebens und den Schwierigkeiten des Erinnerns.

    Am 24. Oktober 2005 diskutiert Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin, mit dem Autor Daniel Cil Brecher. Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein und bitten Sie, in Ihrem Medium auf dieses Gespräch hinzuweisen. Bitte leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter:

    Zeit: Donnerstag, den 24. Oktober 2005, 20.00 Uhr
    Ort: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin
    Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; kein Kartenvorverkauf

    Daniel Cil Brecher wird 1951 als Sohn von Holocaust-Überlebenden in Tel Aviv geboren. Als er zwei Jahre alt ist, zieht seine Familie nach Düsseldorf. Brecher wächst in Deutschland auf, studiert Geschichte und Philosophie und entschließt sich als 25-Jähriger - angetrieben von der Suche nach der eigenen Identität - nach Israel zurückzukehren. In der Auseinandersetzung mit der politischen Wirklichkeit Israels ergeben sich für ihn jedoch neue persönliche Konflikte, die schließlich in der Weigerung gipfeln, als Erziehungsoffizier zur Stärkung der Kampfmoral in den Libanonkrieg zu ziehen. Daniel Cil Brecher war unter anderem Mitarbeiter an der Gedenkstätte Yad Vashem und wurde 1983 zum Leiter des Leo-Baeck-Instituts in Jerusalem ernannt. Seit 1986 lebt er wieder in Europa und hat mehrere internationale Ausstellungen zum Thema jüdische Geschichte und Antisemitismus konzipiert. "Fremd in Zion" ist ein Erfahrungsbericht und zugleich eine politische Reflexion über Israel, Zionismus und jüdische Identität.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Yasemin Shooman, Zentrum für Antisemitismus-forschung der TU Berlin, Tel.: 030/314-79403, Fax: -21136.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi227.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).