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11.10.2005 11:54

Erste Ausschreibungsrunde im bundesweiten Wettbewerb

Andre Zimmermann Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Exzellenzinitiative: Jede fünfte Antragsskizze kommt aus Nordrhein-Westfalen

    Jede fünfte Bewerbung in der ersten Ausschreibungsrunde der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern kommt aus Nordrhein-Westfalen: In den ersten beiden Kategorien "Graduiertenschulen" und "Exzellenzcluster" haben sich die nordrhein-westfälischen Universitäten mit 56 Antragsskizzen beteiligt. Bundesweit wurden 292 Antragsskizzen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingereicht. Das Spektrum der aus NRW angemeldeten Projekte reicht von mathematisch-naturwissenschaftlichen Themen über Medizin oder Life Sciences bis hin zu Fragestellungen aus den Sprach- und Kulturwissenschaften.

    Von den 14 staatlichen Universitäten in NRW beteiligen sich zwölf an dem bundesweiten Wettbewerb. Die 56 eingegangenen Antragsskizzen aus NRW verteilen sich mit 21 Skizzen auf die Förderlinie 1 (Graduiertenschulen), mit 35 Antragsskizzen auf die Förderlinie 2 (Exzellenzcluster).

    Unter den NRW-Bewerbungen befinden sich viele Kooperationen verschiedener Fakultäten, von universitären und außeruniversitären Einrichtungen wie auch von verschiedenen Standorten. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart begrüßte diese Bereitschaft zur Zusammenarbeit: "Die Universitäten bündeln ihre Kräfte zwischen den Disziplinen und auch innerhalb der Regionen, um ihre besonderen Stärken einzubringen und ihre Chancen im Wettbewerb zu erhöhen." So sind etwa Hochschulen des Ruhrgebiets mit gemeinsamen Anträgen im Bereich Medizin vertreten, Bielefeld und Münster im Bereich Mathematik, und Aachen, Köln, Bonn kooperieren im Bereich Chemie.

    Die Exzellenzinitiative ist mit einem Fördervolumen von insgesamt 1,9 Milliarden Euro bis zum Jahr 2011 finanziert, wovon der Bund 75 und die Länder 25 Prozent übernehmen. Mit der Summe sollen bundesweit etwa 40 Graduiertenschulen zur besseren Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses gefördert werden sowie circa 30 Exzellenzcluster, um die Forschung stärker zu vernetzen. Weitere zehn "Zukunftskonzepte" sollen die universitäre Spitzenforschung forcieren - hierzu werden bis zum 15. Oktober die Anträge bei der DFG eingehen.

    Die in einer ersten Vorrunde ausgewählten Universitäten werden Anfang des kommenden Jahres aufgefordert, einen ausgearbeiteten Antrag zu stellen. Nach einer weiteren Begutachtungsrunde soll die Bekanntgabe der Förderentscheidungen für alle drei Förderlinien dann im Herbst 2006 erfolgen. Im Mai 2006 wird die zweite Ausschreibungsrunde stattfinden - hierzu sollen die Förderentscheidungen dann im Herbst 2007 fallen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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