idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.10.2005 15:45

E-Learning made in MV - 3. Landeskonferenz zum Lernen mit Computern

Bernad Lukacin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD

    E-Learning ist längst kein Schlagwort mehr: In Mecklenburg-Vorpommern hat sich das computerunterstützte Lernen zu einem eigenständigen Kompetenzfeld entwickelt. Die zweitägige Landeskonferenz bringt hiesige Anbieter, Unternehmen, Forscher und Anwender zum gemeinsamen Austausch von Erfahrungen und neuen Ideen zusammen.

    Knapp ein Drittel der deutschen Unternehmen lassen ihre Mitarbeiter per Mausklick schulen. E-Learning hat für die Unternehmen viele Vorteile: Die Art des beruflichen Lernens ist leicht verfügbar, spart Zeit und Kosten. "Die Akzeptanz der neuen Form der Weiterbildung muss jedoch nach wie vor bei den Unternehmen gefördert werden - auch in Mecklenburg-Vorpommern", sagt Sybille Hambach, Mitorganisatorin der Landeskonferenz und Leiterin der E-Learning-Gruppe des Fraunhofer IGD Rostock. "Besonders kleine und mittelständische Unternehmen zeigen noch deutliche Berührungsängste. Während die Entwickler den neuesten technischen Stand einarbeiten und sämtliche technische Möglichkeiten ausloten, interessieren sich die Nutzer eher für die 'Alltagstauglichkeit' und die Praktikabilität der E-Learning-Anwendungen." Entwickler, Anbieter, Forscher und Anwender tauschen in der Konferenz neue Ideen, Konzepte und Lösungen aus, damit die Erwartungen und Anforderungen an E-Learning von allen Beteiligten optimal erfüllt werden.

    Was bedeutet Kundenorientierung im E-Learning? Welche Erfahrungen machen Unternehmen mit E-Learning-Anwendungen in der Praxis? Wie sehen die aktuellen Entwicklungstrends aus? Diese und weitere Fragen beantworten Experten aus Wissenschaft und Praxis bei der

    3. Landeskonferenz E-Learning in Mecklenburg-Vorpommern

    Termin: 24. und 25. Oktober 2005
    Zeit: Montag, den 24.10.05 von 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr
    Dienstag, den 25.10.05 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
    Ort: Bildungs- und Konferenzzentrum im Technologiepark Rostock-Warnemünde, Friedrich-Barnewitz-Straße 5

    Neben interessanten Fachbeiträgen von Forschungsinstituten wie den Universitäten Rostock und Hamburg, den Hochschulen Wismar und Stralsund, dem ZGDV und dem Fraunhofer IGD sowie von etablierten Unternehmen wie ANOVA Multimedia Studios Rostock, PLANET internet commerce, MarineSoft Rostock, TTLine und zahlreichen Bildungseinrichtungen erörtern die Interessenten verschiedene Aspekte des computerunterstützten Lernens in Form von Workshops. Die Arbeitsgruppen informieren unter anderem über Weiterbildungstechnologien für die maritime Wirtschaft, diskutieren Geschäftsfelder für E-Learning, legen Projektergebnisse und neue Bildungskonzepte dar.

    Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei, es wird aber um eine Anmeldung gebeten. Die Landeskonferenz wird vom Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert und von der AG Telelernen im Facharbeitskreis IuK und dem Fraunhofer IGD organisiert sowie von der IT-Initiative Mecklenburg-Vorpommern unterstützt.

    Wir würden uns sehr freuen, Sie als Medienvertreter bei der Landeskonferenz begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen sowie das Online-Anmeldeformular zur Veranstaltung finden Sie auf der Homepage des Fraunhofer IGD Rostock unter: http://www.igd-r.fraunhofer.de.

    Kontakt:
    Kathleen Christochowitz
    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung Rostock

    Telefon: 0381/4024-225
    Telefax: 0381/4024-199
    E-Mail: presse@igd-r.fraunhofer.de

    Kurzprofil INI-GraphicsNet
    Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The imedia Academy in Providence, Rhode Island (USA), dem Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).
    Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2004 über 40 Millionen EURO.


    Weitere Informationen:

    http://www.igd-r.fraunhofer.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).