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13.10.2005 16:50

Deutsches Jugendinstitut gewinnt XENOS-Preis

Andrea Macion Abteilung Medien und Kommunikation
Deutsches Jugendinstitut e.V.

    Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat den mit 200.000 Euro dotierten XENOS-Preis erhalten.

    Bei einem Festakt am 11. Oktober 2005 in Berlin nahm Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Vorstand und Direktor des Deutschen Jugendinstituts, gemeinsam mit DJI-Projektleiterin PD Dr. Iris Bednarz-Braun den Preis von Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) Rudolf Anzinger und Dr. Heike Maria Kunstmann, Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, entgegen.

    Das BMWA hatte diesen Preis gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall zur Förderung von Achtung und Toleranz gegenüber Menschen unterschiedlicher Kulturen, Ethnien, Rassen und Religionen in der betrieblichen Praxis ausgelobt. Eine Jury mit ExpertInnen aus Wissenschaft, der Sozialpartner, des Bündnisses für Demokratie und Toleranz sowie des BMWA ermittelte den Preisträger.

    Das Deutsche Jugendinstitut wurde für sein Projektkonzept "Förderung der Selbsthilfe von Ausbildungsbetrieben zur Analyse und Verbesserung der interkulturellen Zusammenarbeit unter Auszubildenden" ausgezeichnet.
    Das Projekt will Ausbildungsbetriebe durch Internet basierte Online-Befragungen in die Lage versetzen, anonymisierte Betriebsanalysen durchzuführen, die ihnen Aufschluss über die Entwicklung einer guten interkulturellen Zusammenarbeit unter Auszubildenden geben.

    Die Bedeutung des XENOS-Preises bestehe nicht nur in der Vorbeugung von fremdenfeindlichen Tendenzen, betonte Frau Prof. Dr. Rita Süßmuth in ihrer Festrede. Vielmehr ginge es darum, Migrantinnen und Migranten, die in Deutschland leben, in die Gesellschaft aufzunehmen und zu integrieren. Dies bedeutet, bei den Stärken der Menschen anzusetzen und insbesondere ihre Potenziale und Kapazitäten zu fördern.


    Weitere Informationen:

    http://www.dji.de


    Bilder

    Von links nach rechts: Prof. Dr. Stefan Müller, Staatssekretär des BMWA Rudolf Anzinger, PD Dr. Iris Bednarz-Braun, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach
    Von links nach rechts: Prof. Dr. Stefan Müller, Staatssekretär des BMWA Rudolf Anzinger, PD Dr. Iris ...
    Bild: BMWA
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Von links nach rechts: Prof. Dr. Stefan Müller, Staatssekretär des BMWA Rudolf Anzinger, PD Dr. Iris Bednarz-Braun, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach


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