Wissenschaftliche Informationen gut verständlich präsentieren will Univ.-Prof. Dr. Alfred Endres, volkswirtschaftliches Lehrgebiet Wirtschaftstheorie der FernUniversität in Hagen, bei seiner öffentlichen Vorlesung "Der Mensch, die Wirtschaft, die Natur - wirtschaftstheoretische Notizen zu einem prekären Dreiecksverhältnis" am Donnerstag, 20. Oktober. Der Vortrag richtet sich an alle, die - ob mit oder ohne Abitur - an der durchaus aktuellen Thematik interessiert sind. Er ist Auftakt der neuen wissenschaftlichen Veranstaltungsreihe "Leser-Uni" der Westfalenpost, Hagen.
Prof. Endres hat den Ehrgeiz, einer breiten interessierten Öffentlichkeit die wirtschaftstheoretische Sicht auf das "Dreiecksverhältnis" gut verständlich klar zu machen und aufzeigen, "wofür diese Perspektive gut ist", nämlich Struktur in das Durcheinander einer komplexen Welt zu bringen: "Theorie ist kein Gegensatz zur Praxis, sondern lässt uns erst praxisfähig werden", so ist sein Credo. Seinen Bogen will er von den Anfängen der modernen Nationalökonomie (Adam Smith) bis zu den drängendsten Problemen heute spannen. Über die (mindestens möglichen) Wechselbeziehungen zwischen wirtschaftlichem Handeln und Umweltveränderungen berichten Presse, Rundfunk und Fernsehen ja fast täglich. Wichtig ist ihm der Aspekt der "nachhaltigen Entwicklung": "Alle sind dafür, aber kaum einer weiß, was das ist?"
Die Veranstaltung ist Auftakt einer Veranstaltungsreihe "Leser-Uni" der Westfalenpost, die einmal monatlich zu wissenschaftlichen Vorträgen in Hochschulen bittet. Zielgruppe ist die interessierte Öffentlichkeit.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 20. Oktober, im Senatssaal, Raum B121 im AVZ auf dem Campus an der Universitätsstraße, 58097 Hagen, statt. Eröffnet wird die Veranstaltung um 19 Uhr vom Chefredakteur der Westfalenpost, Bodo Zapp, und vom Rektor der FernUniversität, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer. Der Vortrag von Prof. Endres wird ca. eine Stunde dauern, danach ist Gelegenheit zu Fragen und Diskussion.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen bitte per E-Mail an kultur@westfalenpost.de oder per Postkarte an Westalenpost, Redaktion Kultur, Schürmannstraße 4, 58097 Hagen (mit Angabe der Teilnehmerzahl).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).