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18.10.2005 10:05

9. Politik- und Regionalwissenschaftliches Symposium: "Mehr als ein Jahr nach der EU-Osterweiterung - Konsolidierung oder neue Herausforderungen in den ostmitteleuropäischen Staaten?"

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Konsolidierung oder neue Herausforderungen?
    Symposium an der TU Chemnitz beleuchtet die Transformationsprozesse in den ostmitteleuropäischen Staaten

    Am 28. Oktober 2005 findet im "Alten Heizhaus" der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62 (Innenhof), das 9. Politik- und Regionalwissenschaftliche Symposium statt, das von Prof. Dr. Beate Neuss und Prof. Dr. Peter Jurczek veranstaltet wird. "Mehr als ein Jahr nach der EU-Osterweiterung - Konsolidierung oder neue Herausforderungen in den ostmitteleuropäischen Staaten?" ist das Thema der Fachtagung. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr. Sie wird von der Initiative Südwestsachsen e.V. und der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. unterstützt.

    Nach der Begrüßung durch den Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes referiert der Leipziger Professor Sebastian Lentz über "Aktuelle Tendenzen der Stadtentwicklung in Osteuropa aus der Sicht des Leibniz-Instituts für Länderkunde". Daran schließen sich die Referate der beiden tschechischen Politikwissenschaftler der Westböhmischen Universität Pilsen, PhDr. Sárka Waisová und Doc. PhDr. Ladislav Cabada, an, die über die "Perspektiven der deutsch-tschechischen Beziehungen im Rahmen der EU" und die "Veränderungen der tschechischen Innen- und Wirtschaftspolitik durch den EU-Beitritt?" sprechen werden. Im Anschluss erläutern Regionalwissenschaftler und Kommunalpolitiker die "Chancen und Hindernisse der grenzübergreifenden Regionalentwicklung im Zentralen Erzgebirge". Beteiligt sind Dr. Peter Wirth und Marc Bose vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. sowie der Bürgermeister von Johanngeorgenstadt Holger Hascheck und der Bürgermeister von Bozí Dar Jan Horník.

    Das Nachmittagsprogramm wird von dem renommierten Warschauer Publizisten Adam Krzeminski von der Wochenzeitung "Polityka" zum Thema "Die Wirkung des EU-Beitritts auf die polnische Wirtschaft und Gesellschaft und das deutsch-polnische Verhältnis" eingeleitet. Darauf folgt der Vortrag des Wirtschaftsjournalisten und Börsenexperten Frank Lehmann, der vor allem durch seine Fernsehkommentare bekannt geworden ist. Den Abschluss des Symposiums bildet eine Podiumsdiskussion zur "Zusammenarbeit Sachsens mit Tschechien und Polen". Als Gesprächspartner nehmen teil: der Politikwissenschaftler Doc. PhDr. Ladislav Cabada (Dekan der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität Pilsen), der Publizist Adam Krzeminski, der Doktorand Adam Zurawel (Universität Augsburg), der Kommunalpolitiker Jan Horník (Mitglied des Senats der Tschechischen Republik) sowie der Unternehmer Gert Gauder (Vorstandsmitglied der Initiative Südwestsachsen e.V.).

    Die Teilnahme an den Vorträgen, die auch einzeln besucht werden können, ist frei. Weitere Informationen erteilen Prof. Dr. Peter Jurczek, Telefon (03 71) 5 31 - 49 11, E-Mail peter.jurczek@phil.tu-chemnitz.de, oder Prof. Dr. Beate Neuss, Telefon (03 71) 5 31 - 49 26, E-Mail beate.neuss@phil.tu-chemnitz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de/phil/geographie/veranstaltungen/symposium/index.html - Programm des Symposiums


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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