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16.08.1999 08:47

Unterstützung für Allergiker

Gertrud Aßmann Kommunikation
GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit

    Telematik unterstützt Allergiker

    Das multimediale Informationssystem MIEL zu Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelintoleranzen soll zukünftig die Behandlung von Nahrungsmittelallergien erleichtern. Über die Möglichkeiten dieses Systems können Sie sich während eines

    Pressegesprächs am 23. August 1999, 10.00 Uhr, in der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der LMU, Thalkirchnerstr. 48, München, Zimmer 43, Erdgeschoß

    informieren. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

    In Deutschland leiden etwa 3 % der Bevölkerung an einer Nahrungsmittelallergie. Für die Nahrungsmittelintoleranzen liegen die Zahlen je nach Auslöser zwischen 1% und 15 %. Die Krankheitssymptome der Betroffenen reichen von Verdauungsproblemen über Hauterscheinungen und Asthma bis zu lebensbedrohlichen Schockzuständen. Wichtigste therapeutische Maßnahme bei Nahrungsmittelallergie und -intoleranz ist die Eliminationsdiät. Der Verzehr aller Lebensmittel, die den jeweiligen Auslöser enthalten, muß vermieden werden. Um eine ausgewogene Eliminationsdiät konsequent durchführen zu können, bedarf es sowohl lebensmitteltechnischer, -rechtlicher, ernährungsphysiologischer sowie medizinischer Kenntnisse als auch einer ständigen Aktualisierung dieses Wissens.

    MIEL wurde gemeinsam mit der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der LMU München sowie der MTA Medizinische Telematik Anwendungen GmbH und der Arbeitsgruppe "Methoden der künstlichen Intelligenz" des Institutes für Medizinische Informatik und Systemforschung am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit entwickelt.

    Das Informationssystem MIEL stellt für das beratende Fachpersonal wie für betroffene Patienten eine Hilfe dar, um eine vollwertige Ernährung zu sichern, die zum Teil lebensbedrohlichen Symptome zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhöhen.

    Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 089/31872711 oder per FAX unter
    089/31873324 an.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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