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19.10.2005 10:48

Universität Jena übernimmt Verantwortung für die Region

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    218 Auszubildende sind an der Friedrich-Schiller-Universität beschäftigt / Tendenz steigend

    Jena (19.10.05) Während in Thüringen gerade die Horrornachricht verkündet wird, dass das Angebot an Lehrstellen 2005 deutlich geringer geworden ist als im Vorjahr, hat die Friedrich-Schiller-Universität ihre Lehrstellen für 2006 jüngst ausgeschrieben. "Da wir einer der größten, wenn nicht gar der größte Ausbilder im Land sind, bewerben sich bei uns sehr viele Schülerinnen und Schüler um eine Lehrstelle", sagt Steffi Gál aus dem Personaldezernat der Kern-Uni. "Um daraus die Geeigneten auszuwählen, braucht es eben eine angemessene Zeit", so die Ausbildungsverantwortliche der Kern-Universität.

    An der Friedrich-Schiller-Universität mit ihrem Klinikum werden im Ausbildungsjahr 2005/06 neben den zukünftigen Akademikern insgesamt auch 218 junge Menschen in 14 Berufsrichtungen ausgebildet. Wie 2004 sind dieses Jahr an der Kern-Universität 26 neue Auszubildende eingestellt worden. Damit stellt alleine dieser Teil der Universität für insgesamt 77 junge Menschen eine Lehrstelle bereit. Auch das Universitätsklinikum hat 2005 insgesamt 46 Auszubildende im Pflege- und Funktionsdienst sowie in den Bereichen Medizinisch-Technischer Dienst und Verwaltungsdienst neu eingestellt. Die künftigen Krankenpfleger/innen, Hebammen, IT-Systemelektroniker sowie die Azubis zur/zum Fachangestellten für Bürokommunikation und die Studenten der Berufsakademie Thüringen, Studienrichtung Management im Gesundheitswesen, haben im Sommer und Herbst dieses Jahres ihre Ausbildung aufgenommen. Damit bildet das Universitätsklinikum momentan insgesamt 141 junge Menschen aus. An der Kern-Universität werden die Jugendlichen zu Fachangestellten und Kaufleuten für Bürokommunikation, Industriemechanikern, Fachangestellten für Medien und Informationsdienste, Gärtnern, Elektronikern, Tischlern sowie Biologie- und Chemielaboranten ausgebildet. Steffi Gál fügt hinzu: "In diesem Jahr haben wir erstmals außerdem einen Auszubildenden zum Fachinformatiker eingestellt."

    "Wir wollen die Vielfalt der Berufe bei Bedarf weiter steigern und planen auch für die Zukunft keinen Abbau der Lehrstellenzahl", sagt die Personaldezernentin der Kern-Universität Christel Pulst. Gleiches gelte für das Klinikum, so dessen Personaldezernentin Dr. Heike Kraußlach. "Wir kennen unsere Verantwortung für die Region und werden sie auch in Zukunft wahrnehmen", fasst Kraußlach die Auffassung der gesamten Universität zusammen.

    Dass diese Aufgabe auch in der Vergangenheit von Ausbildern wie Auszubildenden gut umgesetzt wurde, zeigt die Bilanz des letzten Jahres. "Wer im Öffentlichen Dienst besser als mit Note 2 abschneidet, erhält eine Begabtenförderung, das ist ein Stipendium für ein eventuelles Studium oder eine Fortbildung", erläutert Steffi Gál. "In diesem Jahr sind vier Azubis der Kern-Universität dafür in Frage gekommen", sagt die Azubi-Verantwortliche. Darüber hinaus haben bei den Industriemechanikern in den letzten Jahren alle Lehrlinge mit einer glatten 2 abgeschnitten. Das sei, so Gál, ein hervorragendes Ergebnis für diese anspruchsvolle Ausbildung. Es lohne sich also, sich für einen Ausbildungsplatz an der Friedrich-Schiller-Universität zu bewerben, wenn man leistungsbereit sei, erklären die Personaldezernentinnen von Kern-Uni und Klinikum unisono und hoffen auf viele geeignete Bewerberinnen und Bewerber.

    Kontakt:
    Christel Pulst
    Dezernat für Personalangelegenheiten
    07737 Jena
    Tel.: 03641 / 931500, E-Mail: dez5@zuv.uni-jena.de

    Dr. Heike Kraußlach
    Dezernat Personalmanagement
    07740 Jena
    Tel.: 03641 / 933172, E-Mail: Heike.Krausslach@med.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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