Hautklinik der Universität Jena bietet Hilfe gegen Hausstaub-Allergien
Jena (19.10.05) Hausstaub gibt es in jeder Wohnung. Bei vielen Menschen verursachen die darin lebenden ungebetenen "Haustiere", die kleinen Hausstaubmilben, heuschnupfenartige Beschwerden. Angefangen von Niesanfällen und tränenden Augen über chronisch verstopfte Nasen bis zum Asthma reichen die Symptome. Jetzt zu Beginn des Herbstes und dem baldigen Wiedereinsetzen der Heizperiode machen sich derartige Beschwerden verstärkt bemerkbar und können die Leistungsfähigkeit herabsetzen.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Inzwischen stehen wirkungsvolle Behandlungsmethoden wie die Hyposensibilisierung oder so genannte "Allergie-Impfungen" mit immer moderneren Allergieextrakten zur Verfügung. "Mit dieser Behandlung können nicht nur die Beschwerden gelindert werden, sondern es kann auch der Entwicklung von Asthma wirksam vorgebeugt werden", so Dr. Sibylle Schliemann aus der Allergieabteilung der Jenaer Hautklinik. Nicht nur die Verträglichkeit der Lösungen hat sich in den vergangenen Jahren verbessert, auch die Anzahl der Behandlungstermine konnte reduziert werden, was Schulkindern und Berufstätigen entgegenkommt. "Zu dieser Jahreszeit ist der richtige Zeitpunkt, um nach einem Allergietest eine solche Behandlung einzuleiten", betont Schliemann.
Die Hautklinik der Universität Jena bietet auch im Rahmen von klinischen Studien die Möglichkeit, mit den modernsten Allergieextrakten behandelt zu werden. Betroffene, die unter einer Hausstaub- und/oder Pollenallergie leiden, können sich unter der Telefonnummer 03641 / 937301 oder 937445 (Anrufbeantworter) an die Jenaer Hautklinik (Erfurter Str. 35) wenden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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