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21.10.2005 10:33

RUB-Tagung zu den Tücken im Energiewirtschaftsgesetz

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Seit diesem Jahr gibt es ein neues Energiewirtschaftsgesetz; zwar sollten nun die Strompreise sinken, dennoch klagen die Verbraucher über steigende Energiekosten. "Das neue Energiewirtschaftsgesetz im Dialog von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik" ist Thema der Jahrestagung des Instituts für Berg- und Energierecht (IBE) der RUB (28.Oktober 2005 ab 9.15 Uhr, "Gastronomie am Stadtpark"). Verantwortliche diskutieren hier offene Fragen zu diesem Gesetz.

    Bochum, 21.10.2005
    Nr. 322

    Der regulierte Unternehmer
    Einführung des neuen Energiewirtschaftsgesetzes
    Jahrestagung Berg- und Energierecht an der RUB

    Seit diesem Jahr gibt es ein neues Energiewirtschaftsgesetz; zwar sollten nun die Strompreise sinken, dennoch klagen die Verbraucher über steigende Energiekosten. "Das neue Energiewirtschaftsgesetz im Dialog von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik" ist Thema der Jahrestagung des Instituts für Berg- und Energierecht (IBE) der RUB (28.Oktober 2005 ab 9.15 Uhr, "Gastronomie am Stadtpark"). Verantwortliche diskutieren hier offene Fragen zu diesem Gesetz.

    Regulierung des Energiemarktes

    Seit Ende der 90er Jahre steht der ehemals monopolistische Energiemarkt allen Anbietern von Strom und Gas offen. Zwar läutete die Novelle des Gesetzes 1998 den Wettbewerb zwischen den Energieanbietern ein, dennoch nutzen die großen Unternehmen ihre Vormacht weiter aus. Als Eigner der Versorgungsnetze konnten sie die Preise fast "diktieren". Die hohen Entgelte für die Netze wurden auf die Strompreise umgelegt. Am 13.Juli 2005 trat das neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in Kraft. Die Inhaber der Energieversorgungsnetze können seitdem nicht mehr ihre Preise selber bestimmen, sondern werden von einer staatlichen Stelle reguliert. Mit diesem Thema befassen sich in ihren Vorträgen Professor Dr. Martin Burgi und Professor Johann-Christian Pielow vom Institut für Berg- und Energierecht, Bochum. Weitere Vorträge befassen sich u. a. mit den Perspektiven dieses Gesetzes und mit seinen umweltrechtlichen Instrumenten. Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern von Stromanbietern und der Netzagentur schließt sich an.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Johann-Christian Pielow, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Berg- und Energierecht, Ruhr-Universität Bochum, NA 02/299, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-27333, Fax. 0234/32-14212, E-Mail: IBE@rub.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ruhr-uni-bochum.de/ibe/veranstaltung/jahrestagung2005.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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