Seit diesem Jahr gibt es ein neues Energiewirtschaftsgesetz; zwar sollten nun die Strompreise sinken, dennoch klagen die Verbraucher über steigende Energiekosten. "Das neue Energiewirtschaftsgesetz im Dialog von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik" ist Thema der Jahrestagung des Instituts für Berg- und Energierecht (IBE) der RUB (28.Oktober 2005 ab 9.15 Uhr, "Gastronomie am Stadtpark"). Verantwortliche diskutieren hier offene Fragen zu diesem Gesetz.
Bochum, 21.10.2005
Nr. 322
Der regulierte Unternehmer
Einführung des neuen Energiewirtschaftsgesetzes
Jahrestagung Berg- und Energierecht an der RUB
Seit diesem Jahr gibt es ein neues Energiewirtschaftsgesetz; zwar sollten nun die Strompreise sinken, dennoch klagen die Verbraucher über steigende Energiekosten. "Das neue Energiewirtschaftsgesetz im Dialog von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik" ist Thema der Jahrestagung des Instituts für Berg- und Energierecht (IBE) der RUB (28.Oktober 2005 ab 9.15 Uhr, "Gastronomie am Stadtpark"). Verantwortliche diskutieren hier offene Fragen zu diesem Gesetz.
Regulierung des Energiemarktes
Seit Ende der 90er Jahre steht der ehemals monopolistische Energiemarkt allen Anbietern von Strom und Gas offen. Zwar läutete die Novelle des Gesetzes 1998 den Wettbewerb zwischen den Energieanbietern ein, dennoch nutzen die großen Unternehmen ihre Vormacht weiter aus. Als Eigner der Versorgungsnetze konnten sie die Preise fast "diktieren". Die hohen Entgelte für die Netze wurden auf die Strompreise umgelegt. Am 13.Juli 2005 trat das neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in Kraft. Die Inhaber der Energieversorgungsnetze können seitdem nicht mehr ihre Preise selber bestimmen, sondern werden von einer staatlichen Stelle reguliert. Mit diesem Thema befassen sich in ihren Vorträgen Professor Dr. Martin Burgi und Professor Johann-Christian Pielow vom Institut für Berg- und Energierecht, Bochum. Weitere Vorträge befassen sich u. a. mit den Perspektiven dieses Gesetzes und mit seinen umweltrechtlichen Instrumenten. Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern von Stromanbietern und der Netzagentur schließt sich an.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Johann-Christian Pielow, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Berg- und Energierecht, Ruhr-Universität Bochum, NA 02/299, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-27333, Fax. 0234/32-14212, E-Mail: IBE@rub.de
http://www.ruhr-uni-bochum.de/ibe/veranstaltung/jahrestagung2005.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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