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18.08.1999 15:57

In Dortmund kann man Hochschul-Lehre lernen

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Beruflich gesehen sind sie beileibe keine Anfängerinnen und Anfänger. Unter ihnen befinden sich Professoren und
    hochqualifizierte wissenschaftliche Mitarbeiter. Gemeinsam ist ihnen: Sie stehen an der Universität Dortmund in diesem Jahr vor dem "Start in die Lehre". Das Hochschuldidaktische Zentrum (HDZ) vermittelt ihnen jetzt in einem dreitägigen Programm Kenntnisse und erste Erfahrungen für die Lehrtätigkeit.

    Das hochschuldidaktische Angebot für alle, die an der Universität Dortmund zu lehren beginnen, richtet sich in jedem Jahr an rund 250 Personen. Für angehende Lehrende an den Hochschulen gibt es keinen professionellen Ausbildungsgang. Es bleibt dem Interesse der oder des Einzelnen überlassen, sich darauf vorzubereiten, wie das Fachwissen optimal an die Studierenden vermittelt wird. Beim Programm "Start in die Lehre" steht die Vermittlungskompetenz, die Motivationsfähigkeit, das didaktische Fingerspitzengefühl im Vordergrund, ganz gleich, ob es sich bei den Lehr-Anfängern um Vertreter der Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften oder der Sozial- und Humanwissenschaften handelt.

    Der Dortmunder "Start in die Lehre" hat sich zu einem Markenzeichen der Revier-Hochschule entwickelt. Das Programm, das in diesem Jahr vom 27. bis 29. September geboten wird, umfaßt Workshops zum Rollenverständnis als Lehrperson, zum Planen und Gestalten von Seminaren, Vorlesungen und Übungen, zum persönlichen Umgang mit den Studierenden. Es bietet Einführungen in Rhetorik, Präsentation und die Technik des Moderierens. Es enthält Übungen zur Anwendung von Informations- und Kommunikationsmedien. Bei den 14 Workshops sind Vorträge nicht vorgesehen, im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung der Neulinge und der Erfahrenen mit wichtigen Aspekten der Hochschul-Lehre.

    Dazu zählen Übungen zum "Umgang mit dem Unvorhersehbaren (Blackouts)" wie die Frage, warum Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich nicht nur in Fachzeitschriften, sondern auch in Tages-Medien zu Wort melden sollen. Oder einfache Übungen, um - für Lehrpersonal noch immer neben Computern und Projektoren das wichtigste Instrument - die Stimme zur persönlichen Kommunikation einzusetzen.

    Kurzvorträge, Diskussionen sowie ein Buffet mit informellem Austausch runden die Veranstaltung ab.

    Information:
    Hochschuldidaktisches Zentrum der Universität Dortmund
    Sigrid Dany, Ruf 0231-755-5536, Fax -5543, Mail sdany@hdz.uni-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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