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21.10.2005 15:35

Kulturpreis Bayern für Dr. Nina Baur und Dr. Uwe Schleypen

Dipl.-Journ. Constantin Schulte Strathaus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

    Erstmals wurde am Donnerstag in Regensburg der Kulturpreis Bayern verliehen, der von der E.ON Bayern AG zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ins Leben gerufen wurde. Das Preisgeld von insgesamt 154.000 Euro teilen sich 33 Preisträger in fünf Kategorien, darunter auch die besten Doktoranden der bayerischen Universitäten. Die Preisträger wurden von den Hochschulleitungen vorgeschlagen und erhalten jeweils 5.000 Euro.

    Dr. Uwe Schleypen, der am Lehrstuhl von Prof. Dr. Winfried Wehle (Romanische Literaturwissenschaft) promovierte, wurde für seine Arbeit zur französischen Literaturbewegung Oulipo ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um einen Kreis zeitgenössischer Autoren, der mit mathematischen Modellen unlogische Sprachkunstwerke erzeugt. Schleypen war im Rahmen seiner Forschung persönlich zu Sitzungen der Gruppe eingeladen worden.
    Einen weiteren Preis erhielt Dr. Nina Baur, die als Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie II. der KU tätig ist, für ihre an der Universität Bamberg vorgelegte Dissertation mit dem Titel "Verlaufsmusteranalyse. Methodologische Konsequenzen der Zeitlichkeit sozialen Handelns". Baur geht darin der Frage nach, welche Forschungsmethoden die Soziologie benötigt, um Regelmäßigkeiten sozialen Handelns und deren Wandel empirisch adäquat erfassen zu können. Dabei kommt sie unter anderem zu dem Ergebnis, dass die methodischen Ähnlichkeiten zwischen Geschichtswissenschaft und Soziologie größer sind als die Unterschiede.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Sprache / Literatur
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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