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24.10.2005 12:41

E-Technik in kürzester Zeit: FernUniversität vergibt DAAD-Preis an tschechische Ingenieurin

Susanne Bossemeyer Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Die Auszeichnung des Deutschen Akademischen Austausch-Dienstes (DAAD) für "herausragende Leistungen ausländischer Studierender" vergibt die FernUniversität in diesem Jahr an die Ingenieurin Alice Sperova. Die 26-jährige Tschechin hat im Jahr 2004 an der FernUniversität ihr Examen als Diplom-Ingenieurin im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik gemacht. Heute promoviert sie an der Technischen Universität Brünn und arbeitet bei Siemens.

    Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Überreicht wird er im feierlichen Rahmen des Dies Academicus an der FernUniversität, der am 2. Dezember 2005 stattfindet.

    Parallel zu ihrem Studium an der TU Brünn hatte Sperova sich Anfang des Jahres 2003 an der FernUniversität eingeschrieben: Neben dem tschechischen wollte sie auch das deutsche Diplom erwerben. Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der FernUniversität erkannte ihr vieles aus ihrem tschechischen Studium an. So absolvierte sie das Studienpensum an der FernUniversität in kürzester Zeit und mit hervorragenden Leistungen, obwohl sie an der TU Brünn gleichzeitig mitten im Examen steckte.

    Den Titel der Diplom-Ingenieurin verlieh ihr die TU im Sommer 2003. Am dortigen Institut für theoretische und experimentale Elektrotechnik arbeitet Sperova seither als Assistentin; sie lehrt Grundlagen der Elektrotechnik. Schwerpunkt ihrer Promotion ist die Starkstromtechnik. Ihre Diplomarbeit an der FernUniversität, die Sperova im April 2004 einreichte, untersucht ebenfalls ein Thema aus der Energietechnik: "Vibrationsgetriebene Mikrogeneratoren" heißt die Arbeit, die mit 1,0 benotet wurde.

    Schon vor ihrem Abschluss an der TU Brünn hatte Sperova für den Geschäftsbereich Large Drives der Siemens AG in Drasov gejobbt. Nach dem Abschluss schickte Siemens sie nach Nürnberg: Von dort aus koordiniert der Konzern diesen Geschäftsbereich weltweit. Ein gutes Sprungbrett für die junge Tschechin, die nun seit Januar 2004 Entwicklungsingenieurin bei Siemens Electric Machines in Drasov ist. Den Kontakt nach Nürnberg pflegt sie nach wie vor, immer wieder hat die Ingenieurin im Mutter-Werk zu tun. Dass sie nun seit Ende 2004 auch ein deutsches Diplom vorweisen kann, wird ihrer tschechisch-deutschen Karriere im weltweiten Konzern nicht schaden.


    Bilder

    DAAD-Preisträgerin: Dipl.-Ing. Alice Sperova
    DAAD-Preisträgerin: Dipl.-Ing. Alice Sperova

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    regional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    DAAD-Preisträgerin: Dipl.-Ing. Alice Sperova


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