Wie sich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Medizintechnik-Unternehmen auf den Zukunftsmärkten steigern lässt, erforschen Maschinenbauer der RUB am Europäischen Forschungszentrum für Business-to-Business Management (eurom): Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt "ProDiMed" (Prospektive Generierung produktnaher Dienstleistungen in der Medizintechnik für Zukunftsmärkte) für zweieinhalb Jahre mit insgesamt 910.000 Euro.
Bochum, 24.10.2005
Nr. 325
Konzepte für die Zukunftsmärkte
Projekt startet: Dienstleistungen in der Medizintechnik
Neue Professur für Industrial Sales Engineering an der RUB
Wie sich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Medizintechnik-Unternehmen auf den Zukunftsmärkten steigern lässt, erforschen Maschinenbauer der RUB am Europäischen Forschungszentrum für Business-to-Business Management (eurom): Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt "ProDiMed" (Prospektive Generierung produktnaher Dienstleistungen in der Medizintechnik für Zukunftsmärkte) für zweieinhalb Jahre mit insgesamt 910.000 Euro. Leiter des Projekts ist Prof. Dr. Joachim Zülch, der seit dem 1.9.2005 den neuen Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering an der Ruhr-Universität Bochum besetzt.
Anforderungen und Hemmnisse
Ziel des Projekts ist, produktnahe Dienstleistungskonzepte für den osteuropäischen Markt in der Medizintechnik zu entwickeln. Die Bochumer Forscher analysieren und bewerten die Anforderungen und Hemmnisse dieses Zukunftsmarktes. Damit schließen sie nicht nur eine Forschungslücke - die Ergebnisse sollen auch dazu dienen, dass Unternehmen der Branche sich erfolgreich ausrichten, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Die hohe Innovationsdynamik in der Medizintechnik ist die Basis für die positive Beschäftigungsentwicklung an den deutschen Unternehmensstandorten. "ProDiMed" soll neue Möglichkeiten eröffnen, diese ermutigenden Tendenzen auch auf den international expandierenden Servicebereich zu übertragen.
Flexible Lösungen
Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Produkte, Dienstleistungen und Zielregionen der beteiligten Unternehmen erarbeitet das "eurom" flexibel einsetzbare Lösungen innerhalb dieses Projektes. Gleichzeitig werden auch die bisher von den Unternehmen angestoßenen Lösungswege begleitet und bewertet, um zeitnah Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Die Gesamtheit der erforschten Grundlagen und entwickelten Lösungsansätze veröffentlichen die RUB-Forscher abschließend in einem Handlungsleitfaden für Unternehmen.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Joachim Zülch, Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering, Europäisches Forschungszentrum für Business-to-Business Management (eurom), Fakultät für Maschinenbau der RUB, Tel. 0234/32-26388, E-Mail: joachim.zuelch@rub.de
http://www.rub.de/eurom
http://www.rub.de/sepm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Medizin, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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