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24.10.2005 15:11

FH Düsseldorf beginnt öffentliche Veranstaltungsreihe "Zurück zur Armutspolizey?"

Simone Fischer Informations- und Pressestelle
Fachhochschule Düsseldorf

    "Vom Ende der Arbeitsgesellschaft"

    Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften beginnt die öffentliche Veranstaltungsreihe "Zurück zur Armutspolizey?"

    Mittwoch 26. Oktober 2005, 18 Uhr
    Fachhochschule Düsseldorf
    Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
    Universitätsstr. Geb. 24.21
    40225 Düsseldorf

    Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus - wie es Hannah Arendt schon vor 50 Jahren vermutete, oder ändert sich die innere Verfasstheit der Arbeitsgesellschaft? Je nach Beantwortung dieser Frage ergeben sich gänzlich andere Konsequenzen für die bundesdeutsche Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Michael Wiedemeyer, Arbeitsmarktforscher vom Klaus Novy Institut in Köln, wird in seinen Ausführungen zum Thema "Vom Ende der Arbeitergesellschaft" die Grundlinien dieser Fragestellung beleuchten und die entsprechenden empirischen Befunde skizzieren, um der - oftmals aufgeregten - Debatte eine sachliche Grundlage zu geben. Im Abschluss daran sind alle Interessierten zu einer Diskussion unter Moderation von Dr. Thomas Münch, Dozent für Verwaltung und Organisation an der Fachhochschule Düsseldorf, eingeladen.

    Mit dem Vortrag von Michal Wiedemeyer eröffnet der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften zugleich die öffentliche Veranstaltungsreihe "Zurück zur Armutspolizey?". Mit dieser Reihe reagiert der Fachbereich auf die aktuellen Debatten zur bundesdeutschen Sozialstaatlichkeit, die sich um den zentralen Begriff des "aktivierenden Sozialstaates" gruppieren. "Wie kann die Zukunft des Sozialstaates beschrieben werden, welches neue Grundverständnis von Sozialer Gerechtigkeit wird es geben, wie werden neue Finanzierungswege aussehen und was bedeutet dies für die Soziale Arbeit in Praxis, Ausbildung und Forschung?" - so könnten die dringendsten Fragen formuliert werden.

    Ziel des Fachbereiches ist es, der Stadt und Region gezielt seine Ressourcen und Kompetenzen in Forschung und Lehre zur Verfügung zu stellen und mit Akteuren aus Sozialer Arbeit und lokaler Sozialarbeit eine neue Form der Zusammenarbeit zu gründen.

    Die Veranstaltung ist kostenlos.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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