Blind an einem Seil entlang durchs Unterholz tapsen, Käfer und anderes Getier in der Becherlupe beobachten, mit Ton Rindengesichter auf Bäume zaubern: Das alles und noch mehr macht Grundschulkindern im Wald Spaß. Wie man am besten einen Tag im Wald organisiert, was man mitnehmen muss, was es kostet, welche rechtliche Fragen zu bedenken sind, können Lehrer und Betreuer der offenen Ganztagsgrundschule bei der kostenlosen Fortbildung "Raus ins Vergnügen" lernen, die die Projektgruppe Industriewald (Geographisches Institut der RUB, Prof. Dr. Karl-Heinz Otto) am 28. Oktober 2005 anbietet (8.30 bis 17 Uhr, Grundschule Deininghausen, Dresdener Str. 24, 44577 Castrop-Rauxel).
Bochum, 25.10.2005
Nr. 327
Lehrer nehmen auf dem Waldsofa Platz
Fortbildung: "Raus ins Vergnügen"
Was sich im Wald alles anfangen lässt
Blind an einem Seil entlang durchs Unterholz tapsen, Käfer und anderes Getier in der Becherlupe beobachten, mit Ton Rindengesichter auf Bäume zaubern: Das alles und noch mehr macht Grundschulkindern im Wald Spaß. Wie man am besten einen Tag im Wald organisiert, was man mitnehmen muss, was es kostet, welche rechtliche Fragen zu bedenken sind, können Lehrer und Betreuer der offenen Ganztagsgrundschule bei der kostenlosen Fortbildung "Raus ins Vergnügen" lernen, die die Projektgruppe Industriewald (Geographisches Institut der RUB, Prof. Dr. Karl-Heinz Otto) am 28. Oktober 2005 anbietet (8.30 bis 17 Uhr, Grundschule Deininghausen, Dresdener Str. 24, 44577 Castrop-Rauxel).
Dampf ablassen im Wald
Viele Kinder sitzen viel zu viel vor dem Fernseher, bewegen sich zu wenig, sind unausgeglichen und unkonzentriert. Im Wald lässt sich gut Dampf ablassen, man tobt sich aus und lernt dazu noch etwas. Der nächste Wald, eine Industriebrache oder ein Park findet sich in der Nähe der meisten Schulen. Wie dort ein Tag am besten gelingt, lernen die Teilnehmer bei der Fortbildung - auch praktisch bei Spielen im Wald nahe der Deininghauser Grundschule. An einem "Lernbuffet" kann jeder für ihn besonders interessante Inhalte vertiefen. Zum Mitnehmen gibt es eine Mappe mit vorgefertigten Elterninformationsbriefen zum Thema Zecken und Waldtage allgemein, Informationen über Versicherungsschutz und geltende Erlasse, einer umfangreichen Sammlung fundierter Argumente für Elternabende oder Konferenzen, einem beispielhaften Kooperationsvertrag zwischen Waldbesitzer und Schulträger und einer aktualisierte und erweiterte CD-Rom, die Modulkarten mit Spielen und Tipps enthält. Die Fortbildung wird evaluiert und dient als Beginn einer Reihe für Lehrerfortbildungen, die durch das Landesinstitut Netzwerk offener Ganztagsschulen nordreinwestfalenweit genutzt werden. 27 Teilnehmer aus dem ganzen Ruhrgebiet haben sich angemeldet.
Weitere Informationen
Projektgruppe Industriewald, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-27764, E-Mail. industriewald@rub.de
Prof. Dr. Karl-Heinz Otto, Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-24848, E-Mail: Karl-Heinz.Otto@rub.de, http://www.rub.de/industriewald
http://www.rub.de/industriewald
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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