idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.10.2005 09:32

1. Harburger Antidepressionstag: Leben wir im Zeitalter der Depression?

Jens Oliver Bonnet Konzernbereich Unternehmenskommunikation/Pressestelle
LBK Hamburg GmbH

    Seit Mitte der 90er Jahre steigen Arbeitsunfähigkeitsfälle und Krankheitstage sowie Frühberentungen wegen Depression beständig an. Epidemiologen sagen, dass jeder fünfte Bürger ein Mal in seinem Leben an einer behandlungsbedürftigen Depression erkrankt. Eine neue Untersuchung aus den USA belegt, dass es sich dabei vorrangig um schwere und mittelschwere Depressionen handelt. Die Depression kann deshalb mit Recht als eine der großen Volkskrankheiten bezeichnet werden.

    Am 5. Februar 2004 wurde das Harburger Bündnis gegen Depression gegründet. Nach anderthalb Jahren erfolgreicher Tätigkeit findet nun in der St. Johannis Kirche in Harburg der erste Antidepressionstag unter der Schirmherrschaft von NDR-Moderatorin Bettina Tietjen und dem ehemaligen Präsidenten der Hochschule für Musik und Theater, Prof. Dr. Hermann Rauhe, statt.

    In einem Pressegespräch vor der Veranstaltung möchten wir Sie über das Programm des Antidepressionstages und die bisherigen Arbeitsergebnisse des Harburger Bündnis gegen Depression informieren. Die Veranstaltung selbst beginnt um 14.00 Uhr mit einem Überblick über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten. In einzelnen Workshops werden Schwerpunkte des Harburger Bündnis gegen Depression vertieft (z.B. Depression und Arbeit). Zwei Vorträge aus dem Fachbereich der Evolutionsbiologie sowie der Kunst zum Verständnis der Depression runden das Angebot ab. Die Abschlussveranstaltung unter Moderation von Frau Tietjen steht unter einem Fragezeichen: Leben wir im Zeitalter der Depression?

    Wir laden Sie ein zum

    Pressegespräch
    am 26. Oktober 2005, 13.00 Uhr in die
    Kirche St. Johannis, Bremer Straße 9, 21073 Hamburg
    Gemeindezentrum, Raum 2

    Teilnehmer:
    Dr. Hans-Peter Unger, Gudrun Eder-Michaelis, Monika Cirsovius, Nikolai Magdalinski

    Für Rückfragen:

    Dr. Hans-Peter Unger
    c/o. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
    Allgemeines Krankenhaus Harburg
    Eißendorfer Pferdeweg 52, 21075 Hamburg
    Tel.: 040/7921-3254, Fax: 040/7921-3996
    e-mail: hans-peter.unger@ak-harburg.lbk-hh.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ak-harburg.de/html/fachabt/psych/index.php Homepage der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des AK Harburg


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).