Physikerin der TU Darmstadt für DigiGlobe nominiert
Datenspeicher im Zuckerwürfelformat in die Endausscheidung aufgenommen
Am 1. September fällt die Entscheidung während der Internationalen Funkausstellung in Berlin: Die Deutsche Telekom und das Nachrichtenmagazin FOCUS verleihen zum zweiten Mal in sieben Sparten den "Multimedia-Oscar" DigiGlobe, mit dem außergewöhnlich kreative Multimedia-Forschungsprojekte ausgezeichnet werden. Unter den drei von der Jury für die Preisvergabe ausgewählten Projekten in der Sparte "Forschung und Technik" ist der von Dr. Cornelia Denz vom Institut für Angewandte Physik der TU Darmstadt entwickelte holographische Datenspeicher. Mit ihm läßt sich die Speicherkapazität auf kleinstem Raum in nahezu unvorstellbare Dimensionen steigern: Rein rechnerisch, so Cornelia Denz, kann in einem holographischen Speicher in der Größe eines Zuckerwürfels ein Terabyte Daten - das entspricht 500 Millionen Schreibmaschinenseiten - abgelegt werden. Faszinierend ist aber nicht nur das Speichervolumen, sondern auch der extrem schnelle Zugriff auf den Datenbestand: Mit dem neuen Speichermedium können Datentransferraten von Gigabyte pro Sekunde und Zugriffszeiten unter einer Millisekunde erreicht werden.
Die Arbeiten an diesem holographischen Massenspeicher befinden sich in der letzten Entwicklungsphase. Die Produktreife soll in zwei bis drei Jahren erreicht sein.
Hinweis an die Redaktionen: Eine Presseinformation zur Funktionsweise des holographischen Datenspeichers ist in der Pressestelle der TU Darmstadt - Telefon 06151/
16 2750/16 4731 , Fax 16 4128 - erhältlich. Dr. Cornelia Denz ist in der TU Darmstadt telefonisch erreichbar unter 06151/16 3122, Fax 16 4123, e-mail Cornelia.Denz@physik.tu-darmstadt.de . Informationen zum DigiGlobe sind unter der e-mail-Adresse digiglobe@focus.de abrufbar.
23.8.1999
http://odi.iap.physik.tu-darmstadt.de/speicher-bericht.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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